Wolkenformation am 30. Juni 2016 um 21:05 Uhr

In der Cloud

Mit diesen Farben verabschiedete sich heute Abend der erste Sommermonat in diesem Jahr. Doch vom Sommer fehlt nach wie vor jede Spur. Auch in der zweiten Jahreshälfte setzt sich der Schlechtwettertrend fort, wie die Wettervorhersagen des DWD für die nächsten Tage zeigen.

 

Sonnenuntergang am 30. Juni 2016 um 21:05 Uhr
@artusmi 20160630_2105

In der Nacht zum Freitag sind noch Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter zwischen Allgäu, Oberpfälzer und Bayerischem Wald unterwegs. In der zweiten Nachthälfte klingen diese von Westen her ab. Zwischen Main und Alpenvorland zeigen sich größere Lücken zwischen den Wolken. Stellenweise bilden sich Nebelfelder. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 12 Grad.

Am Freitag (1. Juli) gibt es eine Mischung aus Sonne und Wolken. Lediglich über Franken ziehen zeitweise dichte Wolken hinweg. Regen fällt dort aber kaum. An den Alpen können sich am Nachmittag und Abend einzelne Schauer bilden. Das Gewitterrisiko ist aber gering. Mit 24 bis 29 Grad wird es sommerlich warm. Der Wind weht schwach bis mäßig, ab Mittag zeitweise frisch, im nördlichen Franken in Böen auch stark aus Südwest bis West.

 

Wolkenformation am 30. Juni 2016 um 21:05 Uhr
@artusmi 20160630_2105

In der Nacht zum Samstag (2. Juli) ist der Himmel im westlichen Franken meist stark bewölkt. Auch an den Alpen halten sich stärkere Wolken, dazwischen ist der Himmel gering bewölkt. Die Schauer am Alpenrand weiten sich bis zur Fränkischen Alb aus. Vereinzelt sind Gewitter dabei. Die Tiefstwerte verteilen sich zwischen 18 Grad in München und 13 Grad im Fichtelgebirge.

Am Samstag fällt bereits am Vormittag gebietsweise schauerartiger, teils gewittriger Regen. Ab Mittag geht der Regen zwischen Alpenrand und den östlichen Mittelgebirgen in kräftige Schauer und Gewitter über. Im westlichen Franken werden die Schauer hingegen weniger und die Sonne zeigt sich öfter. Am Abend regnet es an den Alpen länger. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Spessart und 27 Grad im Landkreis Passau. Der Wind weht schwach, ab den späteren Vormittagsstunden dann mäßig bis frisch, in Böen nachmittags stark bis stürmisch aus westlichen Richtungen. In Gewitternähe sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Sonntag (3. Juli) klingen die Gewitter langsam ab. Jedoch regnet es an den Alpen und im südlichen Niederbayern noch etwas länger. Zwischen nördlichem Alpenvorland und Untermain werden die Lücken zwischen den Wolken größer. Die Temperatur sinkt auf 13 Grad am unteren Inn und bis 8 Grad an Spessart und Rhön.

Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD) – Vorhersage vom 30.06.2016, 20:34 Uhr