In der Nacht vom 12. auf 13. August erreichte der alljährlich wiederkehrende Auftritt der Sternschnuppen der Perseiden sein Aktivitätsmaximum. Letztes Jahr war es der Mond, der die Beobachtung störte und dieses Jahr waren es die immer wieder durchziehenden Wolken.

Am Spätnachmittag gab es an unserem Beobachtungsort noch ein kleines Gewitter. Später verzogen sich die Wolken und in den Wetterberichten wurde eine sternklare Nacht angekündigt. Doch die Nacht war alles andere als sternklar. Eine Beobachtung der Sternschnuppen war erst gegen 23:00 Uhr möglich und so richtig klar wurde es eigentlich gar nicht.

Eine fotografische Dokumentation war wegen ständig durchziehender Wolken nahezu aussichtslos. Also nutzten wir die Wolkenlücken und hofften auf einen Glückstreffer. Kurz nach Mitternacht gelang uns dann schließlich eine brauchbare Aufnahme.

Wie bereits gesagt, wir konnten zwar viele Sternschnuppen beobachten, aber das Fotografieren machte weder Spaß noch war es produktiv.
Fazit: Sternschnuppenbilder sind zwar schön anzuschauen, aber es ist äußerst mühsam und zeitaufwändig, die passenden zu bekommen. Besser ist es, das Himmelsschauspiel von bequemer Lage aus mit dem bloßen Auge zu beobachten und zu genießen.