Die Pfarrkirche St. Burkard in Würzburg
Die Pfarrkirche St. Burkard geht in ihren Anfängen auf den im Jahre 742 von Bonifatius geweihten ersten Bischof von Würzburg zurück, den hl. Burkard (742 – 753).
Dieser gründete am Fuß des Marienberges ein Benediktinerkloster, das der Gottesmutter Maria und dem hl. Magnus geweiht war. Nach der Überführung der Gebeine des Gründers 986 durch Bischof Hugo in das bis dahin nach dem hl. Andreas benannte Kloster wurde dieses nach St. Burkard umbenannt.
Die Burkarder Kirche, eine römisch-katholische Pfarrkirche, ist nach der Marienkirche auf der Festung Marienberg die zweitälteste Kirche Würzburgs. Der romanische Teil der Kirche wurde 1042 geweiht.
Am Osthang des Marienberges befindet sich die Weinlage Würzburger Schlossberg. Aufgrund ihrer Lage unterhalb der Festung und zur Altstadt hingewandt, zählt der Schlossberg wohl zu den am meisten fotografierten Weinbergen Frankens.