Prosit Neujahr

Die ersten Stunden im neuen Jahr 2017

Die einen böllern, die anderen fotografieren. Wir gehören zu denen, die sich der Fotografie verschrieben haben. Während wir feierten, starben in Istanbul/Türkei 39 Menschen bei einem Anschlag auf einen Nachtclub und 6 Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7 im Unterallgäu.

 

Same procedure as last year? Same procedure as every year.

 

So verliefen die ersten Stunden im neuen Jahr 2017

Das neue Jahr begann bei uns, wie das alte endete, mit Nebel und Frost bei -6 °C. Beim Böllern und Feiern ist es den Feiernden ohnehin völlig egal, wie das Wetter ist. Hauptsache es knallt, stinkt und man kann so richtig die Sau raus lassen. Jedes Jahr dasselbe. Man wünscht sich ein gutes neues Jahr. Dabei sind sich viele der genauen Bedeutung dieser Worte gar nicht bewusst. Heute Morgen bin ich durch die Straßen unseres Ortes gefahren. Zwei besoffene Typen stiegen aus einem Taxi aus. Das erste, was sie für ihren Ort taten, war, an die Hauswand eines Anliegers zu urinieren. Prosit Neujahr!

 

 

Schwerer Verkehrsunfall mit 6 Verkehrstoten und 13 Verletzten auf der BAB A 7

BAB A 7, LKR. UNTERALLGÄU. In starkem Nebel kam es heute kurz vor 01 Uhr auf der A 7 zwischen den Anschlussstellen Bad Grönenbach und Woringen zum Zusammenstoß von insgesamt 11 Fahrzeugen. Beteiligt waren 3 Sattelzüge und 8 PKW. Von den derzeit feststehenden 6 Todesopfern befanden sich 5 in einem Kleinwagen, der nahezu komplett zerstört wurde, der 6. in einem PKW, der unter einem Sattelzugauflieger eingeklemmt war. Nach aktueller Übersicht der ILS Donau/Iller wurden darüber hinaus 8 verletzte Personen in Krankenhäuser transportiert. 5 Personen wurden vor Ort ambulant behandelt.

 

Brand auf Dachterrasse in Würzburg – 35 Anwohner mussten Haus verlassen

Zu einem Brand auf einer Dachterrasse ist es in Würzburg kurz nach Mitternacht in der Silvesternacht gekommen. Da anfänglich von einem Dachstuhlbrand ausgegangen werden musste, räumte ein Großaufgebot der Feuerwehr und Polizei das Mehrfamilienhaus. Noch in der Nacht übernahm die Kripo Würzburg die weiteren Ermittlungen zur Brandursache und zur Schadenshöhe.

Der Einsatzzentrale der Feuerwehr und der Polizei teilten gegen 00:20 Uhr mehrere Anrufer einen Dachstuhlbrand in der Luxemburger Straße mit. Die Würzburger Feuerwehr, wie auch die Polizei, war innerhalb kürzester Zeit mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort. Die Räumung des Mehrfamilienhauses wurde durch einen kompletten Stromausfall in dem Haus erschwert und führte zu einer zeitintensiveren Kontrolle der Fahrstühle nach eingeschlossen Personen. Die 35 Anwohner konnten unverletzt das Haus verlassen und sich während der Löscharbeiten in dem benachbarten Stadtteilkaffee aufwärmen. Gegen 01:30 Uhr konnten die Anwohner dann wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die ersten Ermittlungen der Würzburger Kripo lassen auf einen Brandausbruch im Bereich eines Metallschuppens auf der Dachterrasse schließen.

 

Vier Hektar Wiese in Flammen – Polizei bittet um Hinweise

OBERELSBACH, LKR. RHÖN-GRABFELD. Zum Brand einer ca. vier Hektar großen Wiese ist es in den frühen Sonntagmorgenstunden gekommen. Die genaue Brandursache und Schadenshöhe ist momentan Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale.

Der integrierten Rettungsleitstelle in Schweinfurt ist gegen 01:30 Uhr der Brand einer Wiese entlang der Hochrhönstraße, Staatsstraße 2288, unterhalb des Fernsehsenders Heidelstein mitgeteilt worden. Ein größeres Aufgebot der örtlichen Feuerwehren brachte den Brand unter Kontrolle. Die ersten Ermittlungen der Polizei deuten auf ein abgefeuertes Silvesterfeuerwerk als Brandursache hin.

Zeugen, die im Bereich der Hochrhönstraße am Fernsehsender Heidelstein verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Bad Neustadt an der Saale, Tel. 09771/606-0, in Verbindung zu setzen.

 

Brand eines Einfamilienhauses – zwei Leichtverletzte – Schaden im sechsstelligen Bereich

GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Aus bislang ungeklärter Ursache ist es am Sonntagmorgen im Carport eines Einfamilienhauses zu einem Brand gekommen. Von dort aus griff das Feuer auf das Wohnhaus über. Die Bewohner verließen noch vor dem Eintreffen von Feuerwehr und Polizei das Haus, zwei Personen erlitten jedoch eine Rauchgasvergiftung.

Mehrere Anrufer teilten der Integrierten Leitstelle Untermain und der Polizei gegen 04:50 Uhr einen Brand in der Raiffeisenstraße mit. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr und Polizei hatten sich die Bewohner aus dem Haus begeben. Trotz des schnellen Eintreffens der örtlichen Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus nicht verhindert werden. Die in dem Carport geparkten Fahrzeuge, ein Ford, ein Kia und ein Kleinkraftrad, gerieten ebenfalls in Brand und brannten vollständig aus. Die große Rauch- und Hitzeentwicklung führte außerdem zu Schäden an der Fassade und den Fenstern des benachbarten Hauses. Vorsorglich hatten die Einsatzkräfte die Bewohner bereits zum Einsatzbeginn aufgefordert das Haus zu verlassen. Vor Ort kümmerte sich der Rettungsdienst um die Evakuierten. Da bei zwei Bewohnern eine Rauchgasvergiftung diagnostiziert wurde, brachte sie der Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Während die Anwohner des Nachbarhauses nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, ist das Einfamilienhaus vorläufig unbewohnbar.

Die Brandursache, wie auch die genaue Schadenshöhe, sind nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, welche noch in der Nacht die Aschaffenburger Kripo übernommen hat. Nach dem derzeitigen Sachstand in von einer Schadenshöhe im sechsstelligen Bereich auszugehen.