Luft- und Raumfahrt

Pressemeldungen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) u.a.

eROSITA entdeckt riesige Blasen in der Milchstraße

eROSITA entdeckt riesige Blasen in der Milchstraße

Sie ist fast so groß wie die gesamte Milchstraße, kreisrund und absolut außergewöhnlich – so könnte man die Struktur beschreiben, die Forscher bei der ersten kompletten Himmelsdurchmusterung mit dem deutschen Röntgenteleskop eROSITA an Bord der russischen Raumsonde Spektrum-Röntgen-Gamma (SRG) am Südhimmel entdeckt haben.

Zero Emission Aviation
|

Zero Emission Aviation

Bei Entwicklungen zum elektrischen Fliegen, bei Wasserstoff-Antrieben oder bei ganz neuen Konfigurationen könnten zum Beispiel fliegende Demonstratoren – also reale Prototypen – eine entscheidende Rolle spielen.

20 Jahre Astronauten auf der ISS

20 Jahre Astronauten auf der ISS

Als sich am 2. November des neuen Jahrtausends die Luke der Internationalen Raumstation ISS zum ersten Mal öffnete, zog mit dem ersten ISS-Kommandanten William McMichael Shepherd (NASA/USA) und den Kosmonauten Juri Pawlowitsch Gidsenko und Sergei Konstantinowitsch Krikalev (beide Roskosmos/Russland) vor 20 Jahren die erste ISS-Crew in ihr neues Zuhause im All ein.

Lander Philae und Rosetta am Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko

Lander Philae und Rosetta am Kometen 67P/Churyumov-Gerasimenko

Nach Jahren der Detektivarbeit haben europäische Wissenschaftler der ESA-Mission Rosetta jetzt auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko die Stelle finden können, an der das Landemodul Philae am 12. November 2014, überwacht aus dem Philae-Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), seinen zweiten und vorletzten Bodenkontakt hatte, ehe es 30 Meter weiter endgültig zum Stillstand kam.

Mehr Sicherheit im All – Weltraumradar GESTRA ist startklar

Mehr Sicherheit im All – Weltraumradar GESTRA ist startklar

Das Weltraumradar GESTRA (German Experimental Space Surveillance and Tracking Radar) kann Weltraumobjekte im erdnahen Orbit rund um die Uhr überwachen. Es ist in seiner Komplexität – mit jeweils 256 einzeln elektronisch ansteuerbaren Sende- und Empfangseinheiten – und seinem Aufbau – mobil mit zwei getrennten Containern für Sender und Empfänger – einzigartig.

Raumsonde BepiColombo „fällt“ weiter Richtung Merkur

Raumsonde BepiColombo „fällt“ weiter Richtung Merkur

Von der Tagseite kommend, an der Venus vorbei, mit der Schwerkraft des Planeten abbremsen und auf der Nachtseite weiter auf Kurs zum Ziel Merkur: Am Donnerstag, dem 15. Oktober 2020 wird die ESA-Raumsonde BepiColombo um 05:58 Uhr MESZ in etwa 10.720 Kilometer Entfernung an der Venus vorbeifliegen und unserem Nachbarplaneten ein wenig ihrer Bewegungsenergie übertragen, um selbst an Geschwindigkeit zu verlieren.