Wolken

Aufgrund der Fülle an Erscheinungsformen, in der Wolken auftreten, könnte man meinen, dass eine Klassifikation wenig Sinn macht. Dem ist aber nicht so, denn es lassen sich weltweit charakteristische Wolkenformen beobachten, bestimmen und zu größeren Gruppen zusammenfassen.

Sonne hinter Saharastaub am 30. März 2024 (Karsamstag) am Westhimmel von Eisingen.

Saharastaub am Osterwochenende 2024 über Mainfranken

Noch am Karfreitagabend, 29. März 2024, hatte der Wetterdienst „WetterOnline“ für unseren Wohnort Eisingen für den Karsamstag, 30. März 2024, insgesamt 11 Stunden Sonnenschein und bis zu 22 °C vorhergesagt. Während des Samstagvormittags wurde die Sonnenscheindauer vom gleichen Wetterdienst auf 6 Stunden korrigiert. Aufgrund des Saharastaubs schien die Sonne aber nicht einmal eine Stunde und die Höchsttemperatur lag rund 6 Grad niedriger, als ursprünglich angekündigt.

Partielle Mondfinsternis am 16. Mai 2022 in Eisingen
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Mondfinsternis am 16. Mai 2022 mit Hindernissen

Die Finsternis, die in den Medien als totale Mondfinsternis mit Blutmond angekündigt wurde, fand am Montag, dem 16. Mai 2022 in den frühen Morgenstunden statt. Ihre Beobachtung gestaltete sich nicht einfach. In Mitteleuropa war es in diesem Jahr die erste von zwei beobachtbaren Finsternissen. Je nach Standort ging der Vollmond kurz vor bzw. nach Beginn der totalen Phase unter.

Sonne und Wolken am 29. Juli 2018 um 19:36 Uhr

Vernetzte Wolkenkameras prognostizieren Licht und Schatten

Die Intensität der Sonneneinstrahlung wirkt sich zunehmend auf unser Energieangebot aus. Stromnetzbetreiber müssen künftig mehr und mehr auf den Durchzug einzelner Wolkenfelder reagieren, weil diese in kürzester Zeit den Energieertrag zahlloser Solaranlagen in einer ganzen Region beeinflussen. Somit kann eine präzise Wolkenvorhersage im künftigen, aus erneuerbaren Energien gespeisten Energiesystem einen Beitrag für ein stabileres Stromnetz leisten.

Sturmtief Friederike am 18. Januar 2018 um 12:53 Uhr Richtung Westen

DWD stuft Sturmtief „Friederike“ zum Orkan hoch

Mit Sturmtief „Friederike“ erlebte Deutschland am 18. Januar 2018 einen recht stürmischen Tag. Am frühen Nachmittag wurde Friederike vom Deutschen Wetterdienst (DWD) zum Orkan heraufgestuft. Das Tief zog seit dem Morgen von Nordrhein-Westfalen und dem südwestlichen Niedersachsen aus Richtung Südosten über das Land und forderte alleine in Deutschland mindestens sechs Tote.

Blick auf Sturmtief "Burglind" am 3. Januar 2018 um 11:15 Uhr Richtung Westen
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Sturmtief „Burglind“ fegt über Mainfranken

Die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) haben sich bestätigt. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde zog am 3. Januar 2018 das Sturmtief „Burglind“ über das Land und hat vor allem im Westen für massive Behinderungen des Verkehrs gesorgt. In Unterfranken bescherte das Unwetter Polizei und Feuerwehr zahlreiche Einsätze.