Kleinster Vollmond des Jahres 2019
Am Samstag, dem 14. September 2019 erreichte der Mond um 06:32 Uhr die Vollmondphase. Aufgrund der Erdferne von 406.037 Kilometern war dies der kleinste Vollmond im Jahr 2019.
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometern ist er der fünftgrößte Mond unseres Sonnensystems. Sein Aussehen variiert im Laufe seines Bahnumlaufs und durchläuft die sogenannten Mondphasen. Die Hauptphasen des Mondes sind Neumond, zunehmender Halbmond (erstes Viertel), Vollmond und abnehmender Halbmond (letztes Viertel). Bereits mit dem bloßen Auge kann man auf seiner Oberfläche Berge und Täler erkennen. Die Umgebung des Mond-Südpols ist wesentlich gebirgiger als jene des Nordpols und Zentrum eines ausgedehnten, mit Kratern übersäten Hochlandes.
Am Samstag, dem 14. September 2019 erreichte der Mond um 06:32 Uhr die Vollmondphase. Aufgrund der Erdferne von 406.037 Kilometern war dies der kleinste Vollmond im Jahr 2019.
In welchem Zustand sich die Sonde befindet, ist allerdings unklar. Bei der Landung war am vergangenen Freitag die Verbindung abgerissen. Die indische Raumfahrtbehörde hat nach eigenen Angaben kurz vor ihrer ersten geplanten Mondlandung die Kommunikation zu ihrem Lander „Vikram“ verloren.
Nachdem es im August 2019 gleich zwei Mal einen Neumond gab, nämlich am 1. und am 30. August, gab es auch zwei Mal Neulicht. Das erste Neulicht konnten wir am 2. August um 21:20 Uhr beobachten. Das zweite Neulicht fand am Samstag, dem 31. August statt. Es war außerdem das kleinste Mondalter im Jahr 2019 für die Sichtung von Mitteleuropa aus.
Nachdem es im August 2019 gleich zwei Mal einen Neumond gibt, nämlich am 1. und am 30. August, gibt es auch zwei Mal Neulicht. Das erste Neulicht konnten wir heute Abend, am 2. August um 21:20 Uhr beobachten.
Am Abend des 16. Juli bis in die Nacht zum 17. Juli 2019 konnten wir am leichtbewölkten Südhimmel von Eisingen in Unterfranken eine partielle Mondfinsternis beobachten. Unsere Fotostrecke zur Finsternis beginnt um 21:13 Uhr mit dem Sonnenuntergang und endet um 00:27 Uhr, eine gute halbe Stunde vor dem Ende der partiellen Phase.
Etwa eine Million Menschen verfolgten den Start vor Ort. An der Spitze der dreistufigen Rakete befand sich die Apollo-11-Kommandokapsel Columbia mit den drei Astronauten Neil Alden Armstrong, Edwin Eugene Aldrin und Michael Collins.
Am 12. auf 13. Juli 2019 war der Goldene Henkel zwischen 17 Uhr und 01 Uhr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum sichtbar.
Um 22:02 Uhr MESZ beginnt der Mond langsam in den Kernschatten der Erde einzutauchen – dann ist auch die bürgerliche Dämmerung zu Ende gegangen – und er steht jetzt von Hamburg bis zur Zugspitze nur wenige Grad über dem Horizont. Erst ab Mitte der Finsternis, ab 23:31 Uhr MESZ, hat er – je nach geographischer Breite des Standorts – eine akzeptable Höhe zwischen 8 und 15 Grad erreicht. Rund zwei Drittel des Vollmonddurchmessers befinden sich nun in der Kernschattenzone.
Am 14. auf 15. Mai 2019 war der Goldene Henkel zwischen 19 Uhr und 04:30 Uhr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum sichtbar.
Am 16. auf 17. März 2019 war der Goldene Henkel zwischen 17:15 Uhr und 03:15 Uhr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum sichtbar.