Planeten

Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind die acht Planeten innerhalb unseres Sonnensystems. Ein Himmelskörper wird als Planet bezeichnet, wenn er sich auf einer Bahn um die Sonne befindet und über eine ausreichende Masse verfügt, um durch seine Eigengravitation eine annähernd runde Form zu bilden, und wenn er die Umgebung seiner Bahn bereinigt hat. Diese Definition geht auf einen Beschluss der Internationalen Astronomischen Union (IAU) vom 24. August 2006 zurück, welcher unter anderem dazu führte, dass Pluto, der erst am 18. Februar 1930 von Clyde W. Tombaugh entdeckt wurde, seinen vormaligen Status als (neunter) Planet verlor. Obwohl Objekte, die einen anderen Stern als die Sonne umlaufen, strenggenommen nicht unter die obige Definition fallen, werden diese manchmal auch als Planeten bezeichnet. Zur Abgrenzung von den Planeten unseres Sonnensystems nennt man diese Körper extrasolare Planeten oder Exoplaneten.

NASA Rover Perseverance lauscht in dünner Mars-Atmosphäre

NASA Rover Perseverance lauscht in dünner Mars-Atmosphäre

Der Mars hat eine sehr dünne Atmosphäre, deren Dichte an der Oberfläche nur etwa einem Prozent im Vergleich zur Erde entspricht. Ob es dort in der kargen Landschaft etwas zu hören gibt und ob man in dieser dünnen Atmosphäre überhaupt Klänge aufnehmen kann, war bis vor kurzem unklar.

Mond begegnet Uranus am 7. Februar 2022

Mond begegnet Uranus am 7. Februar 2022

Am Montag, dem 7. Februar 2022 bedeckte der zunehmende Halbmond den Planeten Uranus. Von Mitteleuropa aus war dies allerdings nicht zu beobachten. Bei uns kam es zu einer engen Begegnung der beiden Gestirne.

Neue Erkenntnisse zur Entstehung erdähnlicher Planeten

Neue Erkenntnisse zur Entstehung erdähnlicher Planeten

Die etwa 500 Kilometer große Vesta ist der größte Asteroid. Sie gehört zur ‚Urmaterie‘ des Sonnensystems. Vesta war sehr viel früher einer zweiten umfangreichen Einschlagserie großer Gesteinskörper ausgesetzt als bislang angenommen. Foto: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA

Merkur und Venus im Mai 2021 am Abendhimmel

Merkur und Venus im Mai 2021 am Abendhimmel

Am 7. Mai 2021 haben wir Venus kurz nach 21 Uhr über dem West Nordwesthorizont im Feldstecher entdeckt. Eine gute Viertelstunde später fanden wir knapp 10° über dem Nordwesthorizont dann auch den deutlich lichtschwächeren Merkur.

Jupiter und Saturn vier Tage nach der Großen Konjunktion

Jupiter und Saturn vier Tage nach der Großen Konjunktion

Leider ergab sich an unserem Standort in Eisingen zwischen dem 17. und 25. Dezember 2020 wetterbedingt keine Möglichkeit, die einzigartige Konstellation von Jupiter und Saturn zu beobachten. Erstmals am Abend des 1. Weihnachtsfeiertags bot sich uns ein klarer Himmel bei leichten Minustemperaturen.

Saturn und Jupiter vier Tage vor der Großen Konjunktion

Saturn und Jupiter vier Tage vor der Großen Konjunktion

Auf unserer Sonderseite zur Großen Konjunktion haben wir schon vor einigen Tagen auf die interessante Konstellation am 17. Dezember 2020 hingewiesen. Am Abend lösten sich an unserem Standort in Eisingen die Wolken allmählich auf und ermöglichten uns eine ausgiebige Beobachtung von Mond, Saturn und Jupiter.