Wetterphänomene

Gewitter, Hitze, Stürme, Starkregen, Schnee, Hagel, Blitze, einschließlich der Phänomene der atmosphärischen Optik, wie Regenbogen, Halos, irisierende Wolken, Höfe und Kränze, Abend- und Morgenröte geben uns die Chance zur Aufnahme prächtiger und mitunter seltener Wetterbilder.

  • |

    Lichtsäule am Abend des kalendarischen Sommeranfangs 2023

    Etwa eine Viertelstunde vor Sonnenuntergang bildete sich oberhalb der Sonne ein linear ausgedehnter schmaler Lichtstreifen senkrecht nach oben. Diese Lichtsäule ist ein Lichteffekt in der Atmosphäre. Sie gehört zu den Haloerscheinungen. Lichtsäulen entstehen durch die Spiegelung des Sonnenlichts an hexagonalen Eisplättchen, die bei fast Windstille langsam absinken und sich dabei vorzugsweise horizontal in der Luft ausrichten.

  • Das Wetter in Deutschland im Mai 2023

    Mit etwa 244 Stunden überstieg die Sonnenscheindauer im Mai ihr Soll von 202 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um etwa ein Fünftel. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 betrug die positive Abweichung knapp 15 Prozent. Anfänglich befand sich der Nordosten der Republik auf der Sonnenseite. Gebietsweise wurden bis Monatsende über 300 Stunden gemessen. Um Pfingsten strahlte die Sonne dann landesweit mit Tagesummen von bis zu 15 Stunden.

  • Das Wetter in Deutschland im April 2023

    Erster zu nasser April in Deutschland seit 15 Jahren. Mit etwa 150 Stunden verpasste die Sonne im April ihren Sollwert von 154 Stunden (Periode 1961 bis 1990) nur geringfügig. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (183 Stunden) war das Minus von etwa einem Fünftel deutlicher. Das Küstenumfeld erlebte über 200 Sonnenstunden. In den östlichen Mittelgebirgen und an den Alpen halbierte sich die dort typische Anzahl.

  • Das Wetter in Deutschland im März 2023

    Mit 100 Stunden verfehlte die Sonnenscheindauer im März ihr Soll von 111 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um 11 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (127 Stunden) betrug die negative Abweichung 27 Prozent. Vor allem auf der Schwäbischen Alb, im Alpenvorland und an den Küsten schien die Sonne deutlich über 120 Stunden.

  • Das Wetter in Deutschland im Februar 2023

    Mit gut 90 Stunden übertraf die Februarsonne ihr Soll von 72 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um 25 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (76 Stunden) betrug die positive Abweichung rund 19 Prozent. An der Grenze zur Schweiz und im Allgäu wurden teilweise über 130 Stunden Sonnenschein erfasst.

  • Das Wetter in Deutschland im Januar 2023

    Mit etwa 35 Stunden verfehlte die Sonnenscheindauer im Januar ihr Soll von 44 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 20 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (52 Stunden) betrug die negative Abweichung rund 35 Prozent. Mit dem Nordseeumfeld und dem Bergland waren es die exponierten Lagen der Republik, die mit örtlich teils über 60 Stunden den meisten Sonnenschein verbuchen konnten.

  • |

    Nicht nur Würzburg liegt Ende Januar 2023 unter dichter Wolkendecke

    Am 25. Januar 2023 sind wir am Würzburger Stein durch die Weinberge gewandert, vorbei am terroir f Würzburg. Am 19. Januar 2023 hatten wir die letzte sternklare Nacht. Wir nutzten den wolkenfreien Himmel, um den Kometen C/2022 E3 (ZTF) zu beobachten. Bis heute gelang uns das kein zweites Mal. Nicht nur die Mainfrankenmetropole Würzburg und die Region Mainfranken liegen momentan unter einer dichten Wolkendecke.

  • |

    Wintereinbruch am 18. Januar 2023 in Unterfranken

    Aufgrund starken Schneefalls in der Nacht vom 17. auf 18. Januar 2023 in Mainfranken, fiel laut dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus am Mittwoch, dem 18. Januar 2023 in den Landkreisen Kitzingen und Würzburg sowie in der Stadt Würzburg der Unterricht an den Schulen vollständig aus. Innerhalb weniger Stunden waren bei uns in Eisingen bis in die Morgenstunden rund 20 cm Neuschnee gefallen. Auf den Straßen im Regierungsbezirk Unterfranken sorgten die starken Schneefälle für erhebliche Verkehrsbehinderungen beim Berufsverkehr.

  • |

    Das Wetter in Deutschland im Jahr 2022

    Deutschland erlebte 2022 ein außergewöhnliches Wetterjahr. Der Temperaturrekord des Jahres 2018 von 10,5 Grad Celsius wurde zumindest eingestellt. Erst die abschließende Auswertung aller Stationsdaten des nationalen Wetterdienstes Anfang Januar wird zeigen, ob 2022 das wärmste Jahr seit Messbeginn war. Einen neuen Rekord gab es bei der Sonnenscheindauer. Mit einem Niederschlagsdefizit von etwa 15 Prozent waren die vergangenen zwölf Monate hierzulande sehr trocken.

  • Das Wetter in Deutschland im Dezember 2022

    Mit etwa 39 Stunden war die Sonnenscheindauer im Dezember ziemlich typisch. Vergleich: 38 Stunden (Periode 1961 bis 1990) und 42 Stunden (Periode 1991 bis 2020). Am hellsten war es im Süden und Südwesten mit teils über 50 Stunden. Nach Nordosten hin verringerte sich die Belichtungsdauer um mehr als die Hälfte.