Venus passiert Anfang April den Sternhaufen der Plejaden
Der Planet Venus passiert Anfang April 2020 den Sternhaufen der Plejaden im Sternbild Stier. Am 3. April zieht sie durch die südlichen Partien des offenen Sternhaufens.
Venus ist der zweite Planet von der Sonne aus und der sechstgrößte im Sonnensystem. Auf ihrer Umlaufbahn kommt sie der Erdbahn am nächsten und hat fast die gleiche Größe wie die Erde. Während der unteren Konjunktion beträgt ihr Abstand nur etwa 40 Millionen Kilometer. Die Venussichtbarkeit unterliegt einem achtjährigen Zyklus, was bedeutet, dass sich eine bestimmte Venuskonstellation nahezu auf den Tag nach acht Jahren unter gleichen Bedingungen wiederholt.
Der Planet Venus passiert Anfang April 2020 den Sternhaufen der Plejaden im Sternbild Stier. Am 3. April zieht sie durch die südlichen Partien des offenen Sternhaufens.
Der erste in Mitteleuropa sichtbare Überflug der Internationalen Raumstation ISS am Abendhimmel fand am 18. März 2020 statt. Er dauerte insgesamt nur elf Sekunden und war aufgrund der Horizontnähe nur wenig spektakulär. Wir haben uns den Überflug am 23. März 2020 näher angeschaut.
Der sonnennächste Planet Merkur bietet vom 6. bis 12. Februar 2020 eine recht gut Abendsichtbarkeit. Am 7. und 8. Februar 2020 war es uns möglich, Merkur ohne Hilfsmittel am Südwesthimmel von Eisingen zu beobachten.
Am 16. Juni 2018 konnte man in der Abenddämmerung am Westhimmel die Sichel des zunehmenden Mondes mit Erdlicht links der hell strahlenden Venus bewundern.
Am 17. April 2018 konnten wir etwa eine Stunde nach Sonnenuntergang die sehr schmale Mondsichel erstmals nach Neumond am Westhimmel von Eisingen zusammen mit dem Planeten Venus beobachten.
Der Planet Merkur bietet um die Monatsmitte die einzige günstige Abendsichtbarkeit im Jahr 2018. Am 15. März erreicht er seine größte östliche Elongation von der Sonne.
Seit gut einer Woche kann man den Planeten Venus in der Abenddämmerung am Westhimmel beobachten. Venus ist nun wieder Abendstern. Sie ist allerdings noch längst kein auffälliges Himmelsobjekt.
Heute Abend haben wir uns von Venus verabschiedet. Nur noch wenige Tage ist sie als Abendstern am Westhimmel zu sehen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) schwächt sich der Hochdruckeinfluss allmählich ab. Am Freitag leitet die Kaltfront eines zum Nordkap ziehenden Tiefs ein nasses und kühles Wochenende ein.
Noch eine Woche lang kann man die helle Venus am fast dunklen Westhimmel als Abendstern bewundern. Gegen Ende des Monats verschwindet sie dann ganz vom Abendhimmel und taucht als Morgenstern vor dem Sonnenaufgang am Osthimmel auf.
Am 26. Februar 2017 bot sich dem Betrachter eine gute Gelegenheit, auf recht einfache Weise den lichtschwachen Planeten Uranus zu beobachten. In einem Abstand von nur 35 Bogenminuten zog der rötliche Mars an dem grünlichen Uranus vorbei.