Mars begegnet Dschubba in der Schere des Skorpions
Am Abend des 17. September 2014 konnte man nach Sonnenuntergang am Südwesthimmel die Begegnung von Mars mit dem Stern Dschubba (Delta Sco) beobachten.
Am Abend des 17. September 2014 konnte man nach Sonnenuntergang am Südwesthimmel die Begegnung von Mars mit dem Stern Dschubba (Delta Sco) beobachten.
Am 18. Dezember 2009 konnte der Verein „Naturwissenschaftliches Labor für Schüler am FKG e.V.“ seine neue Sternwarte am Rande von Hettstadt im Landkreis Würzburg einweihen. Im März 2012 wurde die Sternwarte nach dem Würzburger Astronomen Professor Hans Haffner benannt.
Manchmal sind sie so groß, dass man sie mit dem bloßen Auge sehen kann, so wie auf unserem Beitragsbild vom 10. September 2014. Aktuell ist die Sonnenfleckenaktivität als eher niedrig einzustufen.
Am Spätnachmittag konnten wir am Eisinger Himmel für kurze Zeit wieder einige Halos – Nebensonnen und Teile eines 22°-Rings – beobachten, für uns eindeutige Anzeichen für eine Wetteränderung.
Waren Nebelbänke im August noch die Ausnahme, so treten sie im September nun verstärkt auf.
Heute blieb es tagsüber bei Temperaturen bis 17 °C meist stark bewölkt, aber trocken, und mit 19 km/h wehte eine frischer Wind.
Eigentlich wollten wir gestern die sehr schmale Mondsichel fotografieren. Die Bedingungen waren optimal, wenn nicht diese Wolken gewesen wären, die unser Vorhaben letztendlich zum Scheitern verurteiltet haben.
In der meteorologischen Systematik wird der Nebel zu den Hydrometeoren gezählt. Von Nebel spricht man, wenn die Sichtweite weniger als einen Kilometer beträgt.
Als Nebensonnen bezeichnet man die hellen Lichtflecken rechts und links der Sonne. Bei tiefstehender Sonne beträgt ihr Abstand zum Zentralgestirn 22°.
Oftmals sind es die Wolken, die so richtig für Abwechslung am Himmel sorgen. Ohne sie wäre es recht monoton.