Sonne

Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie bildet das Zentrum unseres Sonnensystems. Im Vergleich zu anderen Sonnen ist sie nur ein durchschnittlich großer Stern. Sie enthält 99,86 % der gesamten Masse des Sonnensystems. Mit einem Durchmesser von rund 1,4 Millionen Kilometern übertrifft die Sonne den Durchmesser der Erde um das 109-fache und den des innersten Planeten Merkur sogar um das 285-fache.

  • Sonnenfleckenaktivität am 16. Juni 2022

    Am 16. Juni 2022 konnte man zur Mittagszeit auf der Sonnenoberfläche acht Sonnenfleckenregionen mit insgesamt 146 Sonnenflecken beobachten. Die aktiven Regionen reihten sich nahezu kreisförmig um die der Erde zugewandte Seite.

  • Erhöhte Sonnenaktivität im März 2022

    Am 29. März 2022 richteten wir unsere geschützte Spiegelreflexkamera während der Mittagszeit auf die Sonne. Trotz bewölktem Himmel gelangen uns mehrere Aufnahmen, die zahlreiche Sonnenflecken und aktive Regionen überall auf der Sonnenscheibe zeigten.

  • Sonnenfleckenaktivität am 13. Oktober 2021

    Am Samstag, dem 9. Oktober 2021 hatte sich auf der Sonne ein koronaler Massenauswurf ereignet, der in Richtung Erde zeigte. Wir gehen davon aus, dass der Sonnensturm von der Region von der von uns fotografierten Sonnenfleckengruppe AR 2882 her stammte.

  • Sonnenfleckenaktivität am 8. September 2021

    Am 2. Juli 2021 hatten wir nach über zwei Jahren das erste Mal in diesem Jahr Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet. Im Juli und August 2021 war des dann wieder recht leer auf unserem Zentralgestirn. Nun kann man wieder mehr Sonnenfleckengruppen sehen.

  • Sonnenfleckenaktivität am 2. Juli 2021

    Am 2. Juli 2021 haben wir nach über zwei Jahren wieder ein Mal Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet. Wir konnten drei Sonnenfleckengruppen sehen: zwei kleine Gruppen, AR 2836 und 2837 und die große Gruppe AR 2835, mit einem Hauptfleck in mehrfacher Erdgröße.

  • Vernetzte Wolkenkameras prognostizieren Licht und Schatten

    Die Intensität der Sonneneinstrahlung wirkt sich zunehmend auf unser Energieangebot aus. Stromnetzbetreiber müssen künftig mehr und mehr auf den Durchzug einzelner Wolkenfelder reagieren, weil diese in kürzester Zeit den Energieertrag zahlloser Solaranlagen in einer ganzen Region beeinflussen. Somit kann eine präzise Wolkenvorhersage im künftigen, aus erneuerbaren Energien gespeisten Energiesystem einen Beitrag für ein stabileres Stromnetz leisten.

  • Der Februar 2018 endet mit strengem Frost

    Wenig Vergnügen bereitete uns die Aufnahme vom heutigen Sonnenuntergang, denn seit ein paar Tagen ist es in Mainfranken ganz schön kalt. Am Rande eines umfangreichen Hochs über Skandinavien strömt von Nordosten her Luft arktischen Ursprungs nach Bayern. In der Nacht zum Montag, 26. Februar 2018, stellt sich verbreitet strenger Frost mit Tiefstwerten zwischen -10 und -16, in Alpentälern örtlich um -20 Grad ein.