Mond begegnet Jupiter am 31. Oktober 2019
Am frühen Abend des 31. Oktober 2019 begegnete die Sichel des Erdmonds dem Gasriesen Jupiter am Südsüdwesthimmel. Die Sichtbarkeitsdauer des Planeten beträgt im Moment nur noch eineinhalb Stunden.
Am frühen Abend des 31. Oktober 2019 begegnete die Sichel des Erdmonds dem Gasriesen Jupiter am Südsüdwesthimmel. Die Sichtbarkeitsdauer des Planeten beträgt im Moment nur noch eineinhalb Stunden.
Am Sonntagmorgen, 27. Oktober 2019, konnten wir die sehr schmale Mondsichel 21,6 Stunden vor Neumond letztmals in der Morgendämmerung beobachten. Sie war nur noch zu 1,3% beleuchtet. Die Sichel zeigte sich stark geneigt, fast liegend wie ein Boot. In unseren Breiten ist solch ein Anblick recht selten.
Der Sommer war ähnlich wie im Vorjahr trocken, warm und sonnig. Problematisch für die Böden war das Wasserdefizit des Jahres 2018. Es konnte über den Winter nicht ausgeglichen werden und verschärfte sich im Jahr 2019 weiter.
In unserer Fotostrecke zeigen wir die letzten bei uns sichtbaren drei Minuten des Monduntergangs am 13. Oktober 2019 von 06:40 Uhr bis 06:43 Uhr. Je niedriger der Mond über dem Horizont steht, umso mehr weicht seine Form von der eines Kreises ab. Vollmond ist heute Abend um 23:07 Uhr.
Nach einer für die Natur dringend nötigen Regenwoche liegt die Region Mainfranken nun im Einflussbereich einer Hochdruckzone über dem Mittelmeer. Dabei wird mit südwestlicher Strömung warme und trockene Luft herangeführt. Gestern war es meist noch bewölkt bei 17 Grad. Heute, am Samstag, dem 12. Oktober wurden bereits 22 Grad erreicht.
Am Donnerstag, 17. Oktober, findet um 20 Uhr im Spitäle an der Alten Mainbrücke die Eröffnungsveranstaltung der Tage des offenen Ateliers statt. Mit Musik und Gebäck erhalten Besucher dort die Gelegenheit, mit der Kunstszene ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei.
Die Intensität der Sonneneinstrahlung wirkt sich zunehmend auf unser Energieangebot aus. Stromnetzbetreiber müssen künftig mehr und mehr auf den Durchzug einzelner Wolkenfelder reagieren, weil diese in kürzester Zeit den Energieertrag zahlloser Solaranlagen in einer ganzen Region beeinflussen. Somit kann eine präzise Wolkenvorhersage im künftigen, aus erneuerbaren Energien gespeisten Energiesystem einen Beitrag für ein stabileres Stromnetz leisten.
Mit etwa 165 Sonnenstunden übertraf der September 2019 sein Sonnenscheinsoll von 150 Stunden um rund 10 Prozent. Am längsten zeigte sich die Sonne am Hochrhein mit bis zu 210 Stunden, am wenigsten in der Lüneburger Heide und in Schleswig-Holstein mit örtlich nur 125 Stunden.