Astronomie

Die visuelle Astronomie ist ein Teilbereich der optischen Astronomie, die sich mit der Beobachtung der Himmelsobjekte (astronomische Phänomenologie) im elektromagnetischen Spektralbereich des sichtbaren Lichts befasst. Die Astrofotografie nimmt innerhalb der Fotografie eine besondere Stellung ein, nicht zuletzt wegen ihrer extremen Bedingungen und ihrer Abhängigkeit vom Wetter. Die regelmäßige Himmelsbeobachtung im unmittelbaren Wohnbereich von Eisingen bietet uns am ehesten die Chance, einzigartige Schnappschüsse zu erzielen.

  • Merkur in der Abenddämmerung am Südwesthimmel

    Am Heiligabend tauchte Merkur erstmals in der Abenddämmerung auf. Bis 4. Januar 2016 kann der eher unauffällige Planet während der nautischen Abenddämmerung knapp über dem Südwesthorizont beobachtet werden.

  • Wolken versperren Sicht auf den Goldenen Henkel

    Eigentlich wollten wir heute in den frühen Morgenstunden letztmals in diesem Jahr den Goldenen Henkel am Mond beobachten. Eine geschlossene Wolkendecke versperrte jedoch die Sicht. Erst am Nachmittag zeigte sich der zunehmende Mond wieder frei von Wolken.

  • Sichel des zunehmenden Mondes mit Erdlicht

    Am 14. Dezember 2015 konnte gegen 18:00 Uhr die zu 11,4% beleuchtete Sichel des zunehmenden Mondes ca. 13,5° über dem mainfränkischen Südwesthorizont mit Erdlicht beobachtet werden. Die Entfernung Erde – Mond betrug rund 378.000 km.

  • Neptun am 14. Dezember 2015 im Sternbild Wassermann

    Am 14. Dezember 2015 erreichte der Geminiden-Meteorstrom sein Maximum. Das Wetter in Mainfranken ließ eine längere Beobachtung nicht zu, da gegen 19:00 Uhr Wolken die Sicht auf einen freien Sternenhimmel unmöglich machten. Dafür haben wir uns bereits gegen 18:00 Uhr die Sternbilder am Südwesthimmel, den Mond und den Planeten Neptun angeschaut.

  • Uranus am 10. Dezember 2015 im Sternbild Fische

    Am Vormittag des 10. Dezember 2015 schien in Eisingen für kurze Zeit die Sonne. Dann zog Nebel auf, der sich bis in die Nacht hinein hielt. Kurz nach Mitternacht bot sich uns dann wider Erwarten ein grandioser Sternenhimmel. Am meisten haben wir uns darüber gefreut, dass wir den nur rund 6 mag hellen Planeten Uranus mit aufs Bild bekommen haben.

  • Enge Begegnung von Venus und Mars

    Am Morgen des 3. November 2015 konnte man an unserem Standort recht gut die enge Begegnung zwischen dem Mars und der strahlend hellen Venus beobachten. Mit dazu gesellten sich oberhalb der beiden der Planet Jupiter und der Mond.