Insekten schwärmen mitten im Winter
Mit 12 °C war es heute bei strahlendem Sonnenschein wieder einmal für die Jahreszeit viel zu mild. Das haben zwischenzeitlich auch die Insekten mitbekommen.
Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie bildet das Zentrum unseres Sonnensystems. Im Vergleich zu anderen Sonnen ist sie nur ein durchschnittlich großer Stern. Sie enthält 99,86 % der gesamten Masse des Sonnensystems. Mit einem Durchmesser von rund 1,4 Millionen Kilometern übertrifft die Sonne den Durchmesser der Erde um das 109-fache und den des innersten Planeten Merkur sogar um das 285-fache.
Mit 12 °C war es heute bei strahlendem Sonnenschein wieder einmal für die Jahreszeit viel zu mild. Das haben zwischenzeitlich auch die Insekten mitbekommen.
Bekanntlich wird weißes Licht, das schräg auf ein Prisma auftrifft, in die Spektralfarben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett zerlegt. Bei unserer Aufnahme von heute Nachmittag waren die Voraussetzungen für diesen Lichteffekt gegeben.
Vergangene Nacht, am 19. Januar 2016, wollten wir den Goldenen Henkel und in den frühen Morgenstunden die Bedeckung von Aldebaran durch den Mond beobachten. Wie schon so oft, machte uns wieder einmal das Wetter einen Strich durch die Rechnung.
Mit einer Höchsttemperatur von 12 °C präsentierte sich der Heiligabend 2015 in diesem Jahr ganz und gar nicht winterlich, sondern wie angekündigt, frühlingshaft.
Am Dienstag, dem 22. Dezember 2015 beginnt um 05:48 Uhr der astronomische Winter. Mit Tageshöchsttemperaturen um die 11 °C werden diese Weihnachten wohl die mildesten sein, die wir in unserer Region je erlebt haben.
Der diesjährige November hat uns von Allerheiligen bis heute mit seinen für die Jahreszeit recht milden Temperaturen und zahlreichen Sonnenstunden erfreut. In der Region Mainfranken wurden tagsüber zeitweise fast die 20 °C erreicht und auch die Nächte lagen im zweistelligen Bereich. Im Süden des Landes war es noch wärmer.
Auf der Nordhemisphäre der Sonne ist seit einigen Tagen eine auffallend große Fleckengruppe zu sehen, die aus 28 Einzelflecken besteht und die Bezeichnung AR 2443 (Active Region 12443) trägt.
Venus hält sich zur Zeit im Sternbild Löwe auf. Als „Morgenstern“ dominiert sie den Morgenhimmel. Nach unserer Sonnenbeobachtung haben wir sie heute Nachmittag mit dem Teleskop am strahlend blauen Westhimmel beobachtet. Starke Windböen haben das Fotografieren immer wieder erschwert.
Während wir diesen Beitrag posten – 27. September 2015, 18:59 Uhr – geht an unserem Standort gerade der Mond auf. Wie bereits berichtet, erwarten wir heute in der zweiten Nachthälfte eine totale Mondfinsternis. In den nächsten Stunden werden wir auf dieser Seite Informationen und Bilder von unserer Beobachtung veröffentlichen.
Irisierende Wolken sind perlmuttfarben leuchtende Wolkenteile. Diese Erscheinung tritt vor allem an den Rändern von sich optisch in der Nähe der Sonne befindenden Wolken auf.