Das Wetter in Deutschland im September 2021
Mit 175 Stunden übertraf die Sonnenscheindauer ihr September-Soll von 150 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 15 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 betrug die positive Abweichung gut 10 Prozent.
Alle reden vom Wetter. Es beeinflusst uns nicht unerheblich. Viele Menschen sind wetterfühlig – ein Zeichen, dass sich was ändern könnte. Trotz immer genauerer Wettervorhersagen sind wir vor Überraschungen nicht geschützt. Wetter ist zu komplex, um es genau bestimmen zu können. Bei unseren astronomischen Vorhaben hat uns das Wetter oft schon ein Schnäppchen geschlagen, deshalb behalten wir es stets im Auge und machen das Beste draus.
Mit 175 Stunden übertraf die Sonnenscheindauer ihr September-Soll von 150 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 15 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 betrug die positive Abweichung gut 10 Prozent.
Mit annähernd 155 Stunden unterschritt die Sonnenscheindauer im August ihr Soll von 200 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 30 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 betrug die negative Abweichung sogar gut 35 Prozent.
Am 9. August 2021 wurde der erste Band des Sechsten IPCC-Sachstandsberichts veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um den Bericht der Arbeitsgruppe I, die den Forschungsstand der naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels zusammenfasst. Foto: DLR-ZKI (CC BY-NC-ND 3.0)
Mit 200 Sonnenstunden verfehlte die Sonnenscheindauer ihr Juli-Soll von 211 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um rund 5 Prozent. Im Vergleich zur Periode 1991 bis 2020 betrug die negative Abweichung sogar 10 Prozent.
Im Westen Deutschlands hat langanhaltender Starkregen für Überschwemmungen gesorgt. Weit über 100 Menschen kamen ums Leben, zahlreiche Gebäude und Infrastrukturen wurden zerstört. Besonders betroffen sind Orte in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Bild: DLR-ZKI (CC BY-NC-ND 3.0)
In den vergangenen Wochen gab es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Deutschland unter vorherrschendem Tiefdruckeinfluss häufig Schauer und Gewitter, wobei diese lokal zu Unwetter mutierten.
Mit rund 260 Stunden übertraf die Sonnenscheindauer im Juni 2021 ihr Soll von 203 Stunden (Periode 1961-1990) um 28 Prozent, also recht deutlich. Im Vergleich zur Periode 1991-2020 lag die positive Abweichung bei gut 20 Prozent.
Mit rund 165 Stunden verfehlte die Sonnenscheindauer im Mai ihr Soll von 202 Stunden (Periode 1961 bis 1990) recht deutlich um 18 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 lag die negative Abweichung bei gut 23 Prozent.
Der 26. Mai 2021 zeigte sich wiederholt regnerisch und es fühlte sich bei 12 Grad in der Spitze aufgrund der Windböen recht kalt an. Am Abend bildete sich im Süden von Eisingen für wenige Minuten ein recht kräftiger Regenbogen.
Als wir gegen 08:30 Uhr zum Fenster raus schauten, war es sonnig und es bildete sich etwas Nebel. Es war windstill und die 10 Grad fühlten sich angenehm an. Schnell war der Nebel verzogen und nach dem Frühstück trafen wir die Vorbereitungen zu unserer Fahrradtour nach Würzburg.