Beobachtung eines Halos um den Mond
Beim Blick in den Nachthimmel konnten wir hoch im Süden einen großen Ring um den zunehmenden Mond beobachten. Dabei handelt es sich um einen sogenannten 22°-Ring, ein Halo.
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometern ist er der fünftgrößte Mond unseres Sonnensystems. Sein Aussehen variiert im Laufe seines Bahnumlaufs und durchläuft die sogenannten Mondphasen. Die Hauptphasen des Mondes sind Neumond, zunehmender Halbmond (erstes Viertel), Vollmond und abnehmender Halbmond (letztes Viertel). Bereits mit dem bloßen Auge kann man auf seiner Oberfläche Berge und Täler erkennen. Die Umgebung des Südpols ist wesentlich gebirgiger als jene des Nordpols und Zentrum eines ausgedehnten, mit Kratern übersäten Hochlandes.
Beim Blick in den Nachthimmel konnten wir hoch im Süden einen großen Ring um den zunehmenden Mond beobachten. Dabei handelt es sich um einen sogenannten 22°-Ring, ein Halo.
Am Nachmittag des 4. April 2015 erreichte der Mond um 14:05 Uhr die Vollmondstellung und über dem Pazifik und den angrenzenden Gebieten fand eine totale Mondfinsternis statt. Auch in Deutschland gibt es bald eine totale Mondfinsternis und zwar am 28. September 2015.
Seit Tagen wartete die Nation gespannt auf dieses Ereignis, die partielle Sonnenfinsternis am 20. März. Nicht überall in Deutschland bot sich den Beobachtern eine freie Sicht auf den Himmel, doch der Großteil dürfte auf seine Kosten gekommen sein.
Am Mittwoch kam es nach Mitternacht zu einer engen Begegnung zwischen dem zunehmenden Mond und Aldebaran, dem Hauptstern im Sternbild Stier. Während es ganz im Norden von Deutschland zu einer Bedeckung des Sterns durch den Mond kam, konnte man weiter südlich eine recht enge Begegnung beider Gestirne beobachten.
Am Dienstagabend konnte man um den zunehmenden Mond herum einen auffallenden Ring sehen. Dabei handelte es sich um ein sogenanntes 22°-Mond-Halo, einen Lichteffekt, der durch Reflexion und Brechung von Licht an Eiskristallen entsteht.
In den Vormittags- und Mittagsstunden des 20. März 2015 findet eine totale Sonnenfinsternis (SoFi) statt, die von Mitteleuropa aus als partielle SoFi beobachtet werden kann. Neben der totalen Mondfinsternis am 28.09.2015 zählen wir sie zu den astronomischen Highlights des Jahres. Unsere Simulation zeigt den Verlauf der partiellen SoFi für unseren Beobachtungsort Eisingen.
Am 6. November 2014 erreicht der Mond um 23:22 Uhr die Vollmondstellung. Dabei gelangt er besonders hoch über den Horizont. Unsere Aufnahme enstand um 20:16 Uhr bei sternklarem, wolkenlosem Himmel und frischen 4 °C.
Überflug der ISS im Sternbild Zwillinge. Links im Bild oberhalb der ISS sind Castor und Pollux, die Hauptsterne der Zwillinge und rechts im Bild das Sternbild Orion zu sehen.
Am 16. August 2013 haben wir den Goldenen Henkel erstmals anstatt mit der WebCam mit einer Spiegelreflexkamera über unser Teleskop als Einzelbild aufgenommen.
Die Asche-Wolke von Islands Vulkan Eyjafjallajökull zauberte Mitte April 2010 orange-rote Sonnenuntergänge von auffälliger Schönheit über Europa. Weniger schön wirkte sie sich auf den Flugverkehr aus.