Astronomie

Die visuelle Astronomie ist ein Teilbereich der optischen Astronomie, die sich mit der Beobachtung der Himmelsobjekte (astronomische Phänomenologie) im elektromagnetischen Spektralbereich des sichtbaren Lichts befasst. Die Astrofotografie nimmt innerhalb der Fotografie eine besondere Stellung ein, nicht zuletzt wegen ihrer extremen Bedingungen und ihrer Abhängigkeit vom Wetter. Die regelmäßige Himmelsbeobachtung im unmittelbaren Wohnbereich von Eisingen bietet uns am ehesten die Chance, einzigartige Schnappschüsse zu erzielen.

  • Iridium Flare zwischen Polarstern und Großem Wagen

    Helle Erscheinungen am Nachthimmel sind immer wieder faszinierend. Im Gegensatz zu den Sternschnuppen lassen sich die Flares der Iridium Satelliten auf die Sekunde genau berechnen. Heute Abend war für unseren Standort für 19:08 Uhr und 34 Sekunden das Maximum eines recht hellen Flares des Satelliten Iridium 50 vorhergesagt.

  • Mars und Venus am 27. Januar 2017 am Südwesthimmel

    Heute Abend standen die Planeten Mars und Venus im Sternbild Fische am Südwesthimmel. Der -4,6 mag helle Abendstern ist so auffallend, dass uns immer wieder Anfragen erreichen, was das denn für ein Objekt am Himmel ist.

  • Sonnenuntergang am 26. Januar 2017

    Nach zwei trüben Tagen durften wir uns heute in Mainfranken ab den Mittagsstunden bei plus 1 Grad wieder über Sonnenschein freuen. Die Sonne ging in Eisingen um 17:06 Uhr am wolkenlosen Himmel unter, gut 40 Minuten früher als noch vor vier Wochen.

  • Vesta Opposition 2017

    Am 18. Januar haben wir Vesta am Tag ihrer Oppositionsstellung zwischen den Sternbildern Krebs und Zwillinge beobachtet. Um sie von den Sternen unterscheiden zu können, haben wir unsere Beobachtung am 19. Januar wiederholt und Vergleichsaufnahmen gefertigt.

  • Ceres und Uranus im Sternbild Fische

    Die klaren Nächte, die sich uns nun schon seit Tagen bieten, nutzen wir, um uns auch einmal mit den lichtschwachen und eher unscheinbaren Objekten zu befassen, denen wir für gewöhnlich nur wenig Aufmerksamkeit schenken. Gestern waren dies unter anderem der Zwergplanet Ceres und der Planet Uranus.

  • Mond begegnet Jupiter am Morgenhimmel

    Am Morgen des 19. Januar 2017 stand der abnehmende Mond nur 3 Vollmonddurchmesser über dem -2,1 mag hellen Planeten Jupiter. Wir haben uns die Konstellation bei eisigen minus 10 Grad angeschaut.

  • Lichtschwacher Neptun am Westhimmel

    Am 12. Januar 2017 standen die beiden Planeten Venus und Neptun am Südwesthimmel recht eng beieinander. Gegen 20 Uhr betrug der Abstand lediglich 22 Bogenminuten. Ein wolkenverhangener Himmel machte es uns unmöglich, die Konstellation zu beobachten.

  • Mars und Venus am 18. Januar 2017

    Wir Sterngucker profitieren in diesen Tagen von der ausgedehnten und stabilen Hochdruckzone über Mitteleuropa. Sie beschert uns einen sternklaren Himmel. Bei minus 10 Grad gestaltet sich das Fotografieren aber nicht gerade einfach.

  • Venus begegnet dem roten Riesen Lambda Aquarii

    Morgen Abend, 14. Januar, kommt es zu einer sehr engen Begegnung von Venus und dem mit bloßem Auge sichtbaren Stern Lambda Aquarii. Um 16:47 Uhr beträgt der Abstand zwischen den beiden Gestirnen nur 4,2 Bogenminuten, rund 30° über dem SSW-Himmel.

  • Nördlichster Vollmond 2017

    Vollmond mit randfernem Mare Crisium Heute Mittag erreicht der Mond um 12:34 Uhr die Vollmondstellung. Mit einem Abstand von rund 366.000 Kilometern befindet er sich in Erdnähe. Es erwartet uns die längste Vollmondnacht des Jahres.