Jupiter und die vier Galileischen Monde
Im Jahre 1610 entdeckte Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Kallisto (auch Callisto), die auch als die Galileischen Monde bekannt sind.
Die visuelle Astronomie ist ein Teilbereich der optischen Astronomie, die sich mit der Beobachtung der Himmelsobjekte (astronomische Phänomenologie) im elektromagnetischen Spektralbereich des sichtbaren Lichts befasst. Die Astrofotografie nimmt innerhalb der Fotografie eine besondere Stellung ein, nicht zuletzt wegen ihrer extremen Bedingungen und ihrer Abhängigkeit vom Wetter. Die regelmäßige Himmelsbeobachtung im unmittelbaren Wohnbereich von Eisingen bietet uns am ehesten die Chance, einzigartige Schnappschüsse zu erzielen.
Im Jahre 1610 entdeckte Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Kallisto (auch Callisto), die auch als die Galileischen Monde bekannt sind.
Tagelang hatten wir von unserem Standort Eisingen aus versucht, den Kometen Panstarrs zu beobachten. Bis einschließlich 14. März 2013 hatten wir keine Chance. Jedes Mal schob sich zur günstigsten Beobachtungszeit eine dicke Wolkendecke vor den Westhimmel und so blieb unser Vorhaben nur ein Wunschgedanke.
Der Himmelsnordpol ist der Punkt nahe dem Polarstern (α Ursae minoris) im Sternbild Kleiner Bär bzw. Kleiner Wagen, um den sich scheinbar das Himmelsgewölbe in seiner täglichen Bewegung dreht.
In der Zeit vom 17. Juli bis zum 28. August sind die Perseiden vereinzelt zu sehen, vor allem aber zwischen dem 10. und dem 14. August tummeln sich alljährlich besonders viele der vermeintlichen Glücksbringer am nächtlichen Sternenhimmel.
Am 22. September 2010 begann Europa – einer der vier Galileischen Monde – um 04:00 Uhr direkt vor Jupiter durchzulaufen und sein Schatten betrat die Planetenscheibe. Auf der rechten der drei Aufnahmen des nachfolgenden Bildes kann man also eine Sonnenfinsternis auf Jupiter sehen.
Auf unserem Foto vom 30. August 2008 ist der Gasriese Jupiter zu sehen. Er war heute Abend der einzige sichtbare Planet und stand während der Aufnahme 16,5 Bogengrad über dem Horizont im Sternbild Schütze.
Am Freitag, dem 1. August 2008 konnte in Deutschland eine partielle Sonnenfinsternis beobachtet werden. An unserem Beobachtungsort fand das interessante, aber nicht gerade spektakuläre Ereignis in der Zeit von 10:47 Uhr bis 12:20 Uhr statt.
Nicht nur die Uhrzeit war ungünstig, nein, auch das Wetter machte uns während der Beobachtung vielfach einen Strich durch die Rechnung und so gelangen uns nur wenige Bilder. Das hier veröffentlichte Foto zeigt den Mond – fünf Minuten vor dem Maximum der Totalität – zusammen mit dem bläulichen Regulus (α Leonis), ganz oben rechts im…
Am 16. Februar 2008 haben wir unser erstes Video vom Goldenen Henkel am zunehmenden Mond mit der Webcam am Teleskop aufgenommen.
Sonnenuhren zeigen den veränderlichen Stand der Sonne am Himmel als Tageszeit an. Als Zeiger dient meistens der linienförmige Schatten eines Stabes.