Zunehmender Mond am 15. März 2016 um Mitternacht
Pünktlich um Mitternacht haben wir heute den zu 41,2% beleuchteten, zunehmenden Mond gut eine Stunde vor dem Untergang am Westhimmel fotografiert. Sein Abstand zur Erde betrug rund 373.000 Kilometer.
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometern ist er der fünftgrößte Mond unseres Sonnensystems. Sein Aussehen variiert im Laufe seines Bahnumlaufs und durchläuft die sogenannten Mondphasen. Die Hauptphasen des Mondes sind Neumond, zunehmender Halbmond (erstes Viertel), Vollmond und abnehmender Halbmond (letztes Viertel). Bereits mit dem bloßen Auge kann man auf seiner Oberfläche Berge und Täler erkennen. Die Umgebung des Mond-Südpols ist wesentlich gebirgiger als jene des Nordpols und Zentrum eines ausgedehnten, mit Kratern übersäten Hochlandes.
Pünktlich um Mitternacht haben wir heute den zu 41,2% beleuchteten, zunehmenden Mond gut eine Stunde vor dem Untergang am Westhimmel fotografiert. Sein Abstand zur Erde betrug rund 373.000 Kilometer.
Heute Abend konnte man erstmals nach Neumond die Sichel des zunehmenden Mondes am Westhimmel beobachten. Der Mond befand sich am 10. März außerdem in Erdnähe.
Gestern Abend erreichte der Mond die Vollmondstellung. Dichte, schnell durchziehende Wolken ließen eine Beobachtung nur für kurze Augenblicke zu.
Stundenlang konnte man in der Nacht vom 18. auf 19. Februar in Mainfranken einen auffallenden Ring um den zu 85% beleuchteten, zunehmenden Mond beobachten, der sich im Sternbild Zwillinge befand. Aufgefallen ist uns das Mondhalo bereits gegen 19:00 Uhr.
Am 18. Februar 2016 begleiteten den ganzen Nachmittag durchsichtige Wolkenschichten den zunehmenden Mond und ließen ihn milchig trüb erscheinen. Gegen 18:00 Uhr machten Fotos überhaupt erst Sinn und nur unserer Bildbearbeitung ist es zu verdanken, dass die Bilder brauchbar sind.
Zur Zeit kann man am Abendhimmel über Mitteleuropa wieder Überflüge der Internationalen Raumstation (ISS) beobachten. In unserer Region fand der Überflug heute Abend zwischen 19:13 und 19:17 Uhr statt.
Vergangene Nacht war vor Mitternacht die Sicht auf den Himmel noch durch schwache Nebelbildung getrübt. Nach Mitternacht verschwand der Nebel und dünne Cirruswolken zauberten einen auffallend hellen Ring um den Mond. Die Temperatur betrug noch 6 °C.
Heute Abend bedeckte in unserer Region der rund 48% beleuchtete zunehmende Mond um 19:55 Uhr den 4,80 mag hellen Stern μ Piscium.
Nach einer verregneten Nacht riss heute Morgen gegen 08:00 Uhr die Wolkendecke auf und ließ nach Sonnenaufgang einen Blick auf die schmale, abnehmende Mondsichel am blauen Himmel zu.
Auf unserem Beitragsbild von 22:03 Uhr konnte für einige Minuten ein schwach ausgeprägter 22°-Ring (Halo) um den Mond gesehen werden. Den letzten Weihnachts-Vollmond gab es am 25. Dezember 1977.