Planetenpaar Venus und Jupiter Anfang Juli 2015
Der helle Abendstern Venus (-4,7 mag) und der lichtschwächere Gasriese Jupiter (-1,8 mag) bilden während der Abenddämmerung nach wie vor ein auffälliges Paar am Westhimmel.
Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Sie bildet das Zentrum unseres Sonnensystems. Im Vergleich zu anderen Sonnen ist sie nur ein durchschnittlich großer Stern. Sie enthält 99,86 % der gesamten Masse des Sonnensystems. Mit einem Durchmesser von rund 1,4 Millionen Kilometern übertrifft die Sonne den Durchmesser der Erde um das 109-fache und den des innersten Planeten Merkur sogar um das 285-fache.
Der helle Abendstern Venus (-4,7 mag) und der lichtschwächere Gasriese Jupiter (-1,8 mag) bilden während der Abenddämmerung nach wie vor ein auffälliges Paar am Westhimmel.
Heute Abend waren wir für unseren nachfolgenen Beitrag auf der Suche nach einem passenden Motiv. Da der Mond gerade aufgegangen war, bot er sich als Fotoobjekt an. Gerade in dem Moment, als wir ihn aufnehmen wollten, bemerkten wir, dass sich von links ein Flugzeug näherte.
Nachdem wir am gestrigen Abend (17.6.) mit dichter Bewölkung gerechnet hatten, befassten wir uns Stunden vorher mit dem Taghimmel.
Seit Tagen ist es in Mainfranken bewölkt und recht windig, teilweise gab es Regenschauer. Bei Temperaturen am Tag um die 15 °C, so auch heute, fällt es einem schwer, zu glauben, dass in zwei Tagen der meteorologische Sommer beginnt.
Vor drei Tagen haben wir im Blog über unsere Beobachtung einer linken Nebensonne berichtet. Bereits einen Tag später konnten wir während unserer Wetterbeobachtungen das Pendant dazu, eine rechte Nebensonne am Westhimmel von Eisingen fotografieren. Tags darauf kam der Wetterumschwung und es wurde kühler, sehr windig und heute auch etwas regnerisch.
Heute Abend konnte man am Westhimmel von Eisingen, knapp über dem Horizont, eine deutlich ausgeprägte linke Nebensonne beobachten. Als Nebensonnen bezeichnet man helle Lichtflecken, die rechts und links der Sonne auftreten können.
Mit knapp 27 °C konnten wir heute in Eisingen den bislang wärmsten Tag des Jahres verzeichnen. Wären nicht die Schleierwolken gewesen, hätte das Thermometer wahrscheinlich die 30-Grad-Marke erreicht.
Heute Morgen hat man nach Sonnenaufgang noch gemeint, dass es ein Sonnentag wird. Aber spätestens als wir gegen 09:45 Uhr versucht haben, ein paar schöne Aufnahmen von der momentan auf der Sonne zu sehenden großen Sonnenfleckengruppe AR 2339 zu machen, war klar, dass das in die Hose geht.
Am Nachmittag des 4. April 2015 erreichte der Mond um 14:05 Uhr die Vollmondstellung und über dem Pazifik und den angrenzenden Gebieten fand eine totale Mondfinsternis statt. Auch in Deutschland gibt es bald eine totale Mondfinsternis und zwar am 28. September 2015.
Seit Tagen wartete die Nation gespannt auf dieses Ereignis, die partielle Sonnenfinsternis am 20. März. Nicht überall in Deutschland bot sich den Beobachtern eine freie Sicht auf den Himmel, doch der Großteil dürfte auf seine Kosten gekommen sein.