Zwei Tage nach Neumond – Mond mit Erdlicht
Gut zwei Tage nach Neumond konnte man am Abend des 18. Februar 2018 im Südwesten die schmale Sichel des zunehmenden Mondes in der Abenddämmerung beobachten.
Die visuelle Astronomie ist ein Teilbereich der optischen Astronomie, die sich mit der Beobachtung der Himmelsobjekte (astronomische Phänomenologie) im elektromagnetischen Spektralbereich des sichtbaren Lichts befasst. Die Astrofotografie nimmt innerhalb der Fotografie eine besondere Stellung ein, nicht zuletzt wegen ihrer extremen Bedingungen und ihrer Abhängigkeit vom Wetter. Die regelmäßige Himmelsbeobachtung im unmittelbaren Wohnbereich von Eisingen bietet uns am ehesten die Chance, einzigartige Schnappschüsse zu erzielen.
Gut zwei Tage nach Neumond konnte man am Abend des 18. Februar 2018 im Südwesten die schmale Sichel des zunehmenden Mondes in der Abenddämmerung beobachten.
Am frühen Morgen des 8. Februar 2018 konnte man den abnehmenden Mond in der Nähe des Planeten Jupiter beobachten. Auf der Sonne ist wieder einmal eine größere Sonnenfleckengruppe zu sehen.
Der Mond erreicht am Mittwoch, dem 31. Januar 2018 um 14:26 Uhr die Vollmondphase. Es ist dies der zweite Vollmond in diesem Januar (Blue Moon) und der zweitgrößte des Jahres. Unser Erdtrabant erscheint uns deshalb größer als sonst.
Am 27. Januar 2018 war der Goldene Henkel zwischen 02 Uhr und 03:30 Uhr das erste Mal in diesem Jahr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum sichtbar. Dabei ragten die Spitzen des Ringgebirges in die Mondnacht hinein und bildeten am Terminator ein auffälliges Merkmal, das einem Henkel ähnelt.
Am 18. Januar 2018 konnten wir die sehr schmale, gut 38 Stunden alte Mondsichel des zunehmenden Mondes für wenige Minuten erstmals nach Neumond in der Abenddämmerung beobachten. Auf den Fotos ist sie zu 2,4% erleuchtet.
Der Vollmond am 2. Januar 2018 um 03:24 Uhr fällt mit dem Perigäum zusammen. Das bedeutet, dass der Mond der Erde an diesem Tag besonders nah ist. Er wirkt deswegen ein gutes Stück größer und heller als sonst. Nachdem das Wetter recht unbeständig ist, haben wir uns den strahlend hellen, fast vollen Mond bereits in der Silvesternacht angeschaut.
Am 25. Dezember konnte man am Terminator des zunehmenden Mondes die Hell-Dunkel-Effekte Lunar V und X sehen. Der zunehmende Mond erreicht am 26. Dezember um 10:20 Uhr das erste Viertel. Er steht am Abendhimmel und ist halb erleuchtet.
Am Abend des 28. bis in die Nacht auf den 29. November 2017 war zwischen 19:00 Uhr und 02:00 Uhr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum der sogenannte Goldene Henkel sichtbar. Dabei ragten die Spitzen des Ringgebirges in die Mondnacht hinein und bildeten am Terminator ein auffälliges Merkmal, das einem Henkel ähnelt. Leider war es um den Mond herum nicht wolkenfrei.
Am 10. November erreichte der abnehmende Mond um 21:36 Uhr das letzte Viertel. Heute Morgen stand er gegen 04:45 Uhr etwas weniger als halb erleuchtet hoch am Südosthimmel. Wäre es wolkenlos geblieben, hätte man ihn bis zum Mittag beobachten können.
Am 4. November erreichte der Mond um 06:22 Uhr die Vollmondphase. Aufgrund der Erdnähe erschien er größer als sonst. Dichte Wolken und Nebel versperrten jedoch die Sicht auf den Erdtrabanten. Erst am Abend rissen die Wolkenfelder auf.