Dritte Hitzewelle im Jahr 2016 erreicht Mainfranken
Heute haben wir einen ersten Vorgeschmack auf die dritte Hitzewelle bekommen, die morgen auch die Region Mainfranken erreicht. Unser Thermometer kletterte auf 28 °C.
Gewitter, Hitze, Stürme, Starkregen, Schnee, Hagel, Blitze, einschließlich der Phänomene der atmosphärischen Optik, wie Regenbogen, Halos, irisierende Wolken, Höfe und Kränze, Abend- und Morgenröte geben uns die Chance zur Aufnahme prächtiger und mitunter seltener Wetterbilder.
Heute haben wir einen ersten Vorgeschmack auf die dritte Hitzewelle bekommen, die morgen auch die Region Mainfranken erreicht. Unser Thermometer kletterte auf 28 °C.
Im Mai und im Juni 2016 fanden in Deutschland mehr Gewitter statt, als sonst während eines ganzen Jahres. Zahlreiche Menschen wurden durch Blitze verletzt. Oft sind wir uns der Komplexität, der Intensität und der Gefahren, die von Blitzen ausgehen, gar nicht bewusst.
Mit diesen Farben verabschiedete sich heute Abend der erste Sommermonat in diesem Jahr. Doch vom Sommer fehlt nach wie vor jede Spur. Auch in der zweiten Jahreshälfte setzt sich der Schlechtwettertrend fort, wie die Wettervorhersagen des DWD für die nächsten Tage zeigen.
Gestern Nachmittag kletterte das Thermometer in Eisingen auf 32 °C im Schatten. Den ganzen Tag zeigte sich der Himmel wolkenlos und es wehte eine frische Brise. Die Sonne verschwand um 21:22 Uhr hinter weit entfernten Gewitterwolken.
Bereits am 16. Juni fand in Eisingen um 05:18 Uhr der früheste Sonnenaufgang des Jahres statt. Den spätesten Sonnenuntergang wird es am 25. Juni um 21:26 Uhr geben, wenige Sekunden vom heutigen Sonnenuntergang abweichend. Das Datum ist abhängig von der geografischen Breite und variiert von der Schweiz bis Dänemark um etwa drei Tage.
An Wolken fehlte es uns im Juni bislang nicht. Zwischen sonnigen Abschnitten und plötzlich auftretenden Unwettern kann es zu interessanten Erscheinungen kommen, die sich in den unterschiedlichsten Farben an Wolken und um die Sonne herum zeigen. Das können Halos und irisierende Wolken sein.
Den ganzen Tag über herrschte bei uns Aprilwetter. Kurze Regenschauer gingen über in minutenweisen Sonnenschein. Dann wehte zwischendurch ein kräftiger Wind und brachte den nächsten Guss von oben. Das zog sich so den ganzen Tag bis zum Abend hin, bis sich ein Ungetüm von Wolkengebilde aus Richtung Südwesten unserem Wohnort näherte.
Dicke Wolken am Himmel, kurze Regenschauer begleitet von teils heftigen Gewittern. Seit Wochen immer wieder das gleiche Bild und keine Besserung in Aussicht, so zeigte sich schon der Frühling und der meteorologische Sommeranfang hat daran nichts geändert. Ein Unwetter löst das nächste ab.
Wir haben aufgehört, die Unwetterwarnungen zu zählen, die der Deutsche Wetterdienst (DWD) in den vergangenen zwei Wochen herausgegeben hat. Für heute Abend musste in unserer Region erneut vor heftigen, lokalen Gewittern, verbunden mit Starkregen gewarnt werden. An unserem Beobachtungsort sind sie vorbeigezogen, ohne gefährlich zu werden.
Nebel am Morgen und Starkregen am Nachmittag, so zeigte sich heute das Wetter in Eisingen. Auch für das Wochenende sind die Wetteraussichten nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) alles andere als rosig.