Schmale Mondsichel am 30. Dezember 2016
Am Abend des 30. Dezember 206 zeigte sich die zu 1,8% beleuchtete schmale Mondsichel während der nautischen Dämmerung erstmals nach Neumond (Erstlicht) am klaren, wolkenlosen Südwesthimmel von Eisingen.
Im Dämmerungsverlauf lassen sich drei aufeinanderfolgende Phasen unterscheiden: die bürgerliche Dämmerung, bei der Lesen im Freien noch möglich ist, die nautische Dämmerung, bei der Horizont und einige Sterne sichtbar sind und die astronomische Dämmerung, die bis zur maximalen Dunkelheit in die tiefe Nacht reicht. Während der bürgerlichen und nautischen Dämmerung kann es zu einer rötlichen Färbung des Morgen- (Morgenrot) und Abendhimmels (Abendrot) kommen.
Am Abend des 30. Dezember 206 zeigte sich die zu 1,8% beleuchtete schmale Mondsichel während der nautischen Dämmerung erstmals nach Neumond (Erstlicht) am klaren, wolkenlosen Südwesthimmel von Eisingen.
Nachdem wir gestern den Goldenen Henkel am Mond nur zwischen Wolken fotografieren konnten, nutzten wir heute Abend kurz nach Sonnenuntergang die Gelegenheit, den zunehmenden Mond am wolkenlosen Osthimmel zwischen unserem Kirschbaum aufzunehmen. Bei der ersten Begutachtung der Fotos fiel uns am Terminator eine „kleine Nase“ auf.
Nach dem Mond ist Venus das zweithellste Objekt am Abend- und Morgenhimmel. In den kommenden Tagen und Wochen wird sie zunehmend heller und fällt gleich nach Sonnenuntergang als recht auffallend strahlender Punkt am Südwesthimmel auf.
Der Vollmond, der am 14. November 2016 um 17:09 Uhr an unserem Standort am ONO-Horizont aufging, war größer und heller als sonst. Angekündigt wurde er als wahres Naturschauspiel. Mit dem bloßen Auge konnte man die Unterschiede aber kaum erkennen.
Allmählich verabschiedet sich Saturn von der abendlichen Himmelsbühne. Heute Abend haben wir die wolkenfreien Stellen genutzt und unseren Blick in Richtung Südwesthimmel auf die schmale Mondsichel in der Abenddämmerung gerichtet.
Heute Abend zeigte sich der Himmel in Mainfranken nach Wochen wieder einmal wolkenlos. Für uns eine gute Gelegenheit, die Konstellation Venus – Saturn am Südwesthimmel zu beobachten. Der Abstand der beiden Planeten zueinander betrug rund 3°.
Heute Abend bildeten der Rote Riese Antares, der Planet Saturn und der zunehmende Mond am Südwesthimmel nahezu ein rechtwinkliges Dreieck. Am Mond konnte man gut das Erdlicht beobachten. Zwischen 20:52 Uhr und 20:55 Uhr wollten wir noch die ISS beobachten. Dazu kam es aber aufgrund dichter Bewölkung nicht mehr.
Heute, am Tag der Deutschen Einheit und dem verlängerten Wochenende hätte sich manch einer ein besseres Wetter gewünscht. Fast den ganzen Tag über war es in Mainfranken bewölkt und es gab wiederholt kurze, aber recht intensive Regenschauer. Gegen Abend zu klarte es im Westen auf und als erstes Objekt konnte während der nautischen Dämmerung der…
Nicht einmal fünf Minuten Zeit zur Beobachtung gewährte uns heute Abend die schmale Mondsichel am WSW-Himmel unseres Beobachtungsortes, bevor sie hinter dicken Regenwolken verschwand.
Der Tag startete sonnig, aber sehr windig. Gegen Nachmittag zogen Wolken auf und bedeckten bis zum Abend den Himmel. Nach dem Sonnenuntergang gab es dann eine Überraschung, ein prächtiges Abendrot mit bunten Wolken, die der Phantasie freien Lauf ließen.