Zunehmender Mond mit randnahem Mare Crisium
Heute Abend konnten wir den zunehmenden Mond kurz nach 21:45 Uhr am SSW-Himmel mit einem verwaschenen Hof beobachten. Er befand sich gut 22° über dem Horizont im Sternbild Steinbock.
Die Erscheinung der irisierenden Wolken ist eng mit den Kränzen und Höfen (Aureolen) verwandt, die man am einfachsten um den Mond herum beobachten kann. Sie werden ebenfalls durch Lichtbeugung an Wassertröpfchen hervorgerufen.
Heute Abend konnten wir den zunehmenden Mond kurz nach 21:45 Uhr am SSW-Himmel mit einem verwaschenen Hof beobachten. Er befand sich gut 22° über dem Horizont im Sternbild Steinbock.
Heute Abend erreicht der Mond um 21:05 Uhr die Vollmondstellung. Gleichzeitig findet eine nicht gerade spektakuläre Halbschattenmondfinsternis statt. Soweit das Wetter eine Beobachtung zulässt, kann man versuchen, die Finsternis zumindest fotografisch zu dokumentieren.
Heute Nachmittag erreichte der Mond gegen 13 Uhr die Neumondstellung. Er befand sich für uns unsichtbar in der Nähe der Sonne am Taghimmel. Heute Abend passierte die Erde mit rund 152,1 Millionen Kilometern Abstand von der Sonne den sonnenfernsten Punkt (Aphel) ihrer Umlaufbahn.
In den frühen Morgenstunden kam es heute zu einer nahen Begegnung des zunehmenden Mondes und des Ringplaneten Saturn. Gegen 03:15 Uhr war die Annäherung mit ungefähr 2,1° am nächsten. Am kommenden Montag erreicht der Mond die Vollmondstellung.
Nach einem trüben und teilweise verregneten Sonntag war zunächst nicht damit zu rechnen, dass wir am Abend und in der Nacht vom 17. auf den 18. April 2016 den Mond überhaupt beobachten können.
Unser Erdtrabant erreichte heute Nachmittag um 13:00 Uhr die Vollmondstellung. Während des Mondaufgangs um 18:50 Uhr war es an unserem Standort noch bewölkt. Ab 21:00 Uhr konnten wir mit unserer Beobachtung beginnen.
Irisierende Wolken sind perlmuttfarben leuchtende Wolkenteile. Diese Erscheinung tritt vor allem an den Rändern von sich optisch in der Nähe der Sonne befindenden Wolken auf.
Heute Nachmittag gab es in Eisingen ein kräftiges Gewitter und das ohne Ankündigung des DWD. Später riss die Wolkendecke auf und bot für einige Minuten Sonnenschein bei nur noch 13 °C.
Bei der Sonnenfinsternis am 13. September 2015 handelt es sich um eine rein partielle Finsternis. Das bedeutet, dass die Erde nur vom Halbschatten des Mondes getroffen wird. Die Finsternis kann auf der Nordhalbkugel nicht beobachtet werden.
In unserem Beitrag vom 27. August 2015 haben wir uns mit den irisierenden Wolken am Taghimmel befasst. In unserem heutigen Beitrag zeigen wir eine verwandte Erscheinung am Nachthimmel. Die Bilder haben wir in der Vollmondnacht am 29. August 2015 aufgenommen.