Goldener Henkel im Juli 2017
Am Abend des 4. Juli 2017 war zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr am noch hellen Himmel auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum der sogenannte Goldene Henkel sichtbar.
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometern ist er der fünftgrößte Mond unseres Sonnensystems. Sein Aussehen variiert im Laufe seines Bahnumlaufs und durchläuft die sogenannten Mondphasen. Die Hauptphasen des Mondes sind Neumond, zunehmender Halbmond (erstes Viertel), Vollmond und abnehmender Halbmond (letztes Viertel). Bereits mit dem bloßen Auge kann man auf seiner Oberfläche Berge und Täler erkennen. Die Umgebung des Südpols ist wesentlich gebirgiger als jene des Nordpols und Zentrum eines ausgedehnten, mit Kratern übersäten Hochlandes.
Am Abend des 4. Juli 2017 war zwischen 17:00 Uhr und 21:00 Uhr am noch hellen Himmel auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum der sogenannte Goldene Henkel sichtbar.
Während gestern Wolken die Sicht auf die untergehende Sonne und die sehr schmale Mondsichel verhinderten, konnten wir heute Abend vor dem Siebenschläfertag beide beobachten.
Heute Morgen konnte man Grimaldi, die dunkelste Stelle auf der Vorderseite des Mondes aufgrund der Libration auffallend randfern sehen. Der Krater liegt am westlichen Mondrand beim Oceanus Procellarum.
Vergangene Nacht kam es zu einer nicht gerade spektakulären Begegnung des Erdmondes mit dem Planeten Saturn. Gegen 04:00 Uhr wurde der geringste Abstand erreicht und die beiden trennten knapp 2 Grad, was etwa 4 Vollmonddurchmessern entspricht.
Am Pfingstmontag, 5. Juni 2017, war zwischen 00:45 Uhr und 03:40 Uhr auf dem zunehmenden Mond im Bereich von Sinus Iridum der sogenannte Goldene Henkel sichtbar.
Der zunehmende Mond näherte sich am Abend des 31. Mai 2017 dem Stern Regulus. Die nächste Annäherung fand um 22 Uhr statt. Wir haben die beiden Gestirne gegen 22:30 Uhr fotografiert. Der Abstand des zu 42% beleuchteten Mondes zum 1,4 mag hellen Hauptstern im Löwen betrug rund 1,9°. Die Himmelsobjekte standen zu dieser Zeit knapp…
Am Freitagabend war weniger als 24 Stunden nach Neumond die erst zu 1,6% erleuchtete, sehr schmale Mondsichel am Westhorizont zu sehen. Voraussetzung für eine solche Beobachtung sind ideale Sichtbedingungen und ein Teleskop.
So zeigte sich am frühen Morgen des 15. Mai 2017 um 03:26 Uhr der abnehmende Mond am Südhimmel im Sternbild Schütze. Wenige Minuten später verschwand er dann auch schon wieder hinter den Wolken einer aus Richtung Südwesten heranziehenden Regenfront.
Während wir gestern Abend, am 12. Mai 2017, Ausschau nach dem aufgehenden Mond hielten, sind uns am Westhimmel über Waldbrunn drei orangene Lichtpunkte aufgefallen, die die Form eines Dreiecks bildeten. Flugzeuge und Drohnen konnten wir schnell ausschließen. Wir gehen davon aus, dass es Himmelslaternen – sog. Kong-Ming-Laternen – waren, zumal ständig neue aufstiegen, während die…
Nach dem Sonnenuntergang am 10. Mai 2017 bildete sich kurz nach 21:15 Uhr am Westhimmel ein wunderschönes, intensives Abendrot, während am Südosthimmel der volle Mond allmählich aufstieg. Hoch im Süden strahlte unbeeindruckt vom Mondlicht der rund -2,4 mag helle Planet Jupiter.