Mond, Saturn und Venus nach Sonnenaufgang
Nach einer verregneten Nacht riss heute Morgen gegen 08:00 Uhr die Wolkendecke auf und ließ nach Sonnenaufgang einen Blick auf die schmale, abnehmende Mondsichel am blauen Himmel zu.
Venus ist der zweite Planet von der Sonne aus und der sechstgrößte im Sonnensystem. Auf ihrer Umlaufbahn kommt sie der Erdbahn am nächsten und hat fast die gleiche Größe wie die Erde. Während der unteren Konjunktion beträgt ihr Abstand nur etwa 40 Millionen Kilometer. Die Venussichtbarkeit unterliegt einem achtjährigen Zyklus, was bedeutet, dass sich eine bestimmte Venuskonstellation nahezu auf den Tag nach acht Jahren unter gleichen Bedingungen wiederholt.
Nach einer verregneten Nacht riss heute Morgen gegen 08:00 Uhr die Wolkendecke auf und ließ nach Sonnenaufgang einen Blick auf die schmale, abnehmende Mondsichel am blauen Himmel zu.
Grauer Himmel – dichter Nebel – Regen und eher trübe Aussichten für die kommenden Tage. So zeigt sich das neue Jahr 2016 in Eisingen in der ersten Woche.
Am Morgen des 3. November 2015 konnte man an unserem Standort recht gut die enge Begegnung zwischen dem Mars und der strahlend hellen Venus beobachten. Mit dazu gesellten sich oberhalb der beiden der Planet Jupiter und der Mond.
Heute Morgen konnten wir am Südosthimmel die Konstellation der drei Planeten Mars – Venus – Jupiter am wolkenlosen, blauen Himmel fotografieren.
Kurz vor Monatsmitte sind am Morgenhimmel über dem Osthorizont alle mit bloßem Auge sichtbaren Planeten außer Saturn zu sehen. Am 8. Oktober 2015 reihen sie sich wie eine Perlenkette am Himmel. Mit von der Partie ist auch die schmale, abnehmende Mondsichel. Der Ringplanet Saturn verabschiedet sich im letzten Monatsdrittel endgültig vom Abendhimmel und wird unsichtbar.
Venus hält sich zur Zeit im Sternbild Löwe auf. Als „Morgenstern“ dominiert sie den Morgenhimmel. Nach unserer Sonnenbeobachtung haben wir sie heute Nachmittag mit dem Teleskop am strahlend blauen Westhimmel beobachtet. Starke Windböen haben das Fotografieren immer wieder erschwert.
Am frühen Morgen des 23. Juli ist die Venus stationär und dann rückläufig. Wie bereits berichtet, verschlechtern sich nach dem 25. Juli die Sichtbedingungen für Venus als Abendstern erheblich.
Wie bereits in unserem Beitrag vom 4. Juli angekündigt, gesellte sich heute Abend die erst 7,5% beleuchtete, sehr schmale Sichel des zunehmenden Mondes zu den beiden hellsten Planeten.
Vor lauter Arbeit an unseren Internetseiten hätten wir fast vergessen, einen Blick auf den wolkenlosen, sternklaren Abendhimmel von Eisingen zu werfen. Venus (-4,7 mag) strahlte doch gerade heute in größtem Glanz, bevor sie sich gegen Ende des Monats als Abendstern vom Nachthimmel verabschiedet, um als Morgenstern am Osthimmel wieder aufzutauchen.
Nach dem bislang heißesten Tag des Jahres in Deutschland, mit Temperaturen vielerorts um die 38 °C, haben wir uns heute Abend noch einmal die Konstellation von Venus und Jupiter am Westhimmel angeschaut. Aufgrund dichter Wolken war dies erst gegen 22:30 Uhr möglich, bei immerhin noch 29 °C.