Wetter

Alle reden vom Wetter. Es beeinflusst uns nicht unerheblich. Viele Menschen sind wetterfühlig – ein Zeichen, dass sich was ändern könnte. Trotz immer genauerer Wettervorhersagen sind wir vor Überraschungen nicht geschützt. Wetter ist zu komplex, um es genau bestimmen zu können. Bei unseren astronomischen Vorhaben hat uns das Wetter oft schon ein Schnäppchen geschlagen, deshalb behalten wir es stets im Auge und machen das Beste draus.

Goldener Henkel im Juli 2016

Goldener Henkel im Juli 2016

Da es in Mainfranken den ganzen Tag über bewölkt war, wollten wir auf Nummer sicher gehen und haben den zunehmenden Mond das erste Mal bereits um 00:25 Uhr fotografiert, gut eineinhalb Stunden vor der offiziellen Sichtbarkeit des Henkels.

Flare des Satelliten Iridium 61 unterhalb Kassiopeia

Flare des Satelliten Iridium 61 unterhalb Kassiopeia

Nach dem zweiten richtig heißen Tag des Jahres mit bis zu 32 °C haben wir uns in der ersten Nachthälfte die Beobachtung von Iridium Flares vorgenommen. Für 22:04:08 Uhr war das Flare des Satelliten Iridium 55 und für 23:38:13 Uhr der des Satelliten Iridium 61 berechnet.

Abenddämmerung mit Mond und Jupiter

Abenddämmerung mit Mond und Jupiter

Nach einem teils sonnigen, teils bewölkten Tag klarte der Himmel gegen Abend zu mehr und mehr auf. Während der Abenddämmerung zeigte sich der Westhimmel fast wolkenfrei und ließ bei angenehmen 20 °C eine ungestörte Beobachtung von Mond und Jupiter zu.

Flugzeug passiert schmale Mondsichel

Flugzeug passiert schmale Mondsichel

Nach 21 Uhr entdeckten wir den Mond etwa 15° über dem Westhorizont, in einem Bereich, der fast eine Stunde lang eine nahezu ungestörte Beobachtung zuließ. Er war heute Abend erstmals nach Neumond zu sehen.

Die Macht der Blitze

Die Macht der Blitze

Im Mai und im Juni 2016 fanden in Deutschland mehr Gewitter statt, als sonst während eines ganzen Jahres. Zahlreiche Menschen wurden durch Blitze verletzt. Oft sind wir uns der Komplexität, der Intensität und der Gefahren, die von Blitzen ausgehen, gar nicht bewusst.

In der Cloud

In der Cloud

Mit diesen Farben verabschiedete sich heute Abend der erste Sommermonat in diesem Jahr. Doch vom Sommer fehlt nach wie vor jede Spur. Auch in der zweiten Jahreshälfte setzt sich der Schlechtwettertrend fort, wie die Wettervorhersagen des DWD für die nächsten Tage zeigen.

Unwetter aus großer Entfernung beobachtet

Unwetter aus großer Entfernung beobachtet

Gestern Nachmittag kletterte das Thermometer in Eisingen auf 32 °C im Schatten. Den ganzen Tag zeigte sich der Himmel wolkenlos und es wehte eine frische Brise. Die Sonne verschwand um 21:22 Uhr hinter weit entfernten Gewitterwolken.

Am 23. Juni werden die 30 Grad erstmals geknackt

Am 23. Juni werden die 30 Grad erstmals geknackt

Bereits am 16. Juni fand in Eisingen um 05:18 Uhr der früheste Sonnenaufgang des Jahres statt. Den spätesten Sonnenuntergang wird es am 25. Juni um 21:26 Uhr geben, wenige Sekunden vom heutigen Sonnenuntergang abweichend. Das Datum ist abhängig von der geografischen Breite und variiert von der Schweiz bis Dänemark um etwa drei Tage.

Beeindruckende Wolken, die man nicht jeden Tag sieht

Beeindruckende Wolken, die man nicht jeden Tag sieht

Den ganzen Tag über herrschte bei uns Aprilwetter. Kurze Regenschauer gingen über in minutenweisen Sonnenschein. Dann wehte zwischendurch ein kräftiger Wind und brachte den nächsten Guss von oben. Das zog sich so den ganzen Tag bis zum Abend hin, bis sich ein Ungetüm von Wolkengebilde aus Richtung Südwesten unserem Wohnort näherte.

Zunehmender Mond am blauen Abendhimmel

Zunehmender Mond am blauen Abendhimmel

Nach einem weiteren Tag mit Gewittern und Starkregen freut man sich über jeden Lichtblick am Himmel, so wie heute Abend, als kurz nach 21 Uhr die Wolkendecke aufriss und den zunehmenden Mond freigab, während im gleichen Augenblick die Sonne unsichtbar am WNW-Horizont hinter dicken Wolken verschwand.