Unser Garten im Mai 2019
Neben Ranunkel und Flieder blühen zur Zeit der Schneeball, die Weigelie und in den nächsten Tagen die Schwertlilien.
Garten- und Pflanzenbilder von Artur Schmitt – www.pflanzengalerie.de
Neben Ranunkel und Flieder blühen zur Zeit der Schneeball, die Weigelie und in den nächsten Tagen die Schwertlilien.
In vielen Regionen Deutschlands sind 2019 zum Start der Vegetationsperiode die Böden viel trockener als im vieljährigen Durchschnitt.
Wie im Vorjahr war auch der Winter 2018/2019 insgesamt mild, nass und sonnig. Im niederschlagsreichen Dezember wurde der vorangegangenen monatelangen Trockenserie endlich ein Ende gesetzt und die Böden bekamen wieder ein wenig Wasser.
Auch im Herbst 2018 riss die extrem warme, trockene und sonnige Witterung nicht ab. Die folgenschwere niedrige Bodenfeuchtesituation konnte sich kaum entspannen und phänologisch betrachtet ging ein außergewöhnliches Jahr zu Ende. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) über die Auswirkungen des Wetters auf die Landwirtschaft in Deutschland im Herbst 2018.
Wir müssen schon genau überlegen, wann wir das letzte Mal Rasen gemäht haben. Fünf Wochen ist das bestimmt schon her. Auf eine Besprengung mit dem kostbaren Trinkwasser verzichten wir beim Rasen generell. Die Pflanzen dagegen benötigen täglich unsere Hilfe.
Von Kältestarre zu „Pflanzenexplosion“ – ein Frühling mit scharfen Kontrasten Nach dem unterkühlten März – der Pflanzen und viele landwirtschaftliche Arbeiten zum Ruhen zwang – explodierte die Vegetation im April. Wie der darauffolgende Mai war er trocken, sonnig und vor allem sehr warm. Die Pollen flogen in hoher Konzentration und dichten Zeitintervallen durch die Luft….
Trotz zahlreicher negativer Kritiken aus unserem Bekanntenkreis haben wir am Samstag, dem 26. Mai 2018 die Landesgartenschau in Würzburg das erste Mal besucht und finden sie recht gut gelungen.
Auf den Feldern im Landkreis Würzburg leuchtet der Raps in auffallendem Gelb. Die Wärme der vergangenen Tage und Wochen hat großen Anteil daran, dass die Pflanzen ihre Blüten entfalten. Gelb dominiert soweit das Auge reicht.
Der Winter 2017/2018 war in seiner Gesamtbilanz mild, nass und sonnig – die einzelnen Monate fielen allerdings unterschiedlich aus. So waren der Dezember und Januar mild, nass und trüb und sorgten für eine schlechte Bodenbefahrbarkeit sowie eine nicht zur Ruhe kommende Pflanzenwelt.
Seit Tagen gehen unsere astronomischen Aktivitäten gegen Null. Aufgrund des trüben und ungemühtlichen Novemberwetters macht Himmelsbeobachtung kaum Sinn. Nach dem ersten Frost und dem ersten Schnee am 12. November erwarten wir in den nächsten Tagen steigende Temperaturen. Ab 21. November strömt mit der Warmfront eines Tiefs über den Britischen Inseln für ein paar Tage milde Atlantikluft nach Bayern.