ISS begegnet Jupiter
Am 25. Mai 2017 war Neumond und in Eisingen bot sich uns am Abend bereits vor Sonnenuntergang ein klarer, wolkenloser Himmel. Vergangene Nacht kam es zu insgesamt vier Überflügen der Internationalen Raumstation (ISS).
Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun sind die acht Planeten innerhalb unseres Sonnensystems. Ein Himmelskörper wird als Planet bezeichnet, wenn er sich auf einer Bahn um die Sonne befindet und über eine ausreichende Masse verfügt, um durch seine Eigengravitation eine annähernd runde Form zu bilden, und wenn er die Umgebung seiner Bahn bereinigt hat. Diese Definition geht auf einen Beschluss der Internationalen Astronomischen Union (IAU) vom 24. August 2006 zurück, welcher unter anderem dazu führte, dass Pluto, der erst am 18. Februar 1930 von Clyde W. Tombaugh entdeckt wurde, seinen vormaligen Status als (neunter) Planet verlor. Obwohl Objekte, die einen anderen Stern als die Sonne umlaufen, strenggenommen nicht unter die obige Definition fallen, werden diese manchmal auch als Planeten bezeichnet. Zur Abgrenzung von den Planeten unseres Sonnensystems nennt man diese Körper extrasolare Planeten oder Exoplaneten.
Am 25. Mai 2017 war Neumond und in Eisingen bot sich uns am Abend bereits vor Sonnenuntergang ein klarer, wolkenloser Himmel. Vergangene Nacht kam es zu insgesamt vier Überflügen der Internationalen Raumstation (ISS).
Nach dem Sonnenuntergang am 10. Mai 2017 bildete sich kurz nach 21:15 Uhr am Westhimmel ein wunderschönes, intensives Abendrot, während am Südosthimmel der volle Mond allmählich aufstieg. Hoch im Süden strahlte unbeeindruckt vom Mondlicht der rund -2,4 mag helle Planet Jupiter.
Die Beobachtung des Goldenen Henkels am 6. Mai 2017 und die enge Begegnung von Mond und Jupiter vom 7. auf den 8. Mai 2017 fielen an unserem Standort witterungsbedingt aus. Vor und nach diesen Ereignissen boten sich uns für kurze Zeit Gelegenheiten, den Mond unter nicht ganz einfachen Umständen zu fotografieren. Mond und Jupiter standen…
Das Wetter ist einfach unberechenbar und immer wieder für eine Überraschung gut. Während man gestern noch glaubte, die Welt ginge unter, bot sich uns heute Abend ein glasklarer, wolkenloser Sternhimmel mit strahlend hellem Mond. Unser Erdtrabant bietet in den nächsten beiden Tagen zwei Ereignisse, bei denen sich eine Beobachtung auf alle Fälle lohnt.
In der Nacht vom 10. auf den 11. April 2017 wanderte der fast volle Mond in einem Abstand von nur 1,1° am Gasriesen Jupiter vorbei. Es war dies die dritte enge Begegnung der beiden Gestirne, die wir in diesem Jahr beobachten konnten. In einer Fotostrecke haben wir Ausschnitte der Annäherung im Bild festgehalten.
Wolkenlos, Sonne von früh bis spät, klarer Himmel, fast windstill und angenehme Temperaturen bis 20 °C, so bleibt uns der Palmsonntag 2017 in Erinnerung.
Am Abend des 30. März 2017 konnte man die schmale Sichel des zunehmenden Mondes zwei Tage nach Neumond am Westhimmel mit Erdlicht beobachten.
Heute Abend haben wir nach dem grandiosen Sonnenuntergang erneut den Merkur aufgesucht. Problemlos konnten wir den Planeten mit bloßem Auge am Westhimmel sehen. Im Anschluss haben wir uns den ersten Überflug der Internationalen Raumstation (ISS) am Abendhimmel angeschaut.
Heute Abend, am 24. März 2017, hatte es das Wetter gut mit uns gemeint und so konnten wir Merkur unter günstigen Bedingungen in der Abenddämmerung am Westhimmel beobachten. Obwohl er mit -0,9 mag etwas lichtschächer als gestern Abend war, brauchten wir zum Auffinden keinen Feldstecher.
Seit einigen Tagen kann man Merkur in der Dämmerung am Westhimmel sehen. Es ist dies die einzige günstige Abendsichtbarkeit des Planeten in diesem Jahr. Heute Nachmittag erreichte Merkur seinen sonnennächsten Bahnpunkt.